Mutter und Bruder [beide sind der Redaktion bekannt] eines jungen Mannes, der am Halloween-Abend Opfer eines Verbrechens wurde, schildern es so: Das Familienmitglied sei mit einem Fahrrad der Marke Pinarello auf der Nordbahntrasse vom Osten der Stadt in Richtung Elberfeld zur hochschwangeren Partnerin unterwegs gewesen. Auf der Höhe Westkotter Straße sei der junge Mann auf eine Gruppe von acht bis zehn Orientalen gestoßen. Jemand aus der Gruppe habe das Opfer in voller Fahrt vom Fahrrad getreten. Anschließend sollen sich die Täter unter „Allahu akbar“-Gebrüll [arab. „Allah ist größer“] auf den Geschädigten gestürzt haben. Trotz der großen Überzahl an Tätern sei es dem Attackierten gelungen, kurzzeitig seinen Peinigern zu entkommen. Daraufhin sollen diese ihr Opfer eingeholt und eine Böschung hinuntergestoßen haben. Später sei der junge Mann am Fuß einer Brücke mit mehrfach gebrochenen Beinen und Fersen vorgefunden worden.
Generell ist zur Nordbahntrasse anzumerken, dass diese insbesondere in der Dunkelheit als gefährlicher Ort gilt. So hat auch die angeblich mittlerweile aufgelöste „Gucci-Bande“ gern die einstige Zugstrecke als Ort zum Herumlungern missbraucht. Beispielsweise gibt es vom Juli 2017 und Oktober 2018 Nachrichtenmeldungen, dass im Bereich Nordbahntrasse jeweils ein Mann jüngeren Alters überfallen wurde.
„Einmal mehr hat sich eine ekelerregende Gewalttat an der Nordbahntrasse ereignet, was uns als Vorkämpfer für eine sichere Stadt selbstverständlich zum Handeln zwingt“, äußert die PRO-Wuppertal-Ratsfraktionsvorsitzende Claudia Bötte.
„Es ist gut, dass es die Nordbahntrasse in ihrer heutigen Form gibt, jedoch hat unsere Stadt die unumgängliche Pflicht, diese in einem Zustand problemloser Nutzbarkeit für gesetzestreue Bürger zu halten. Es kann unter keinen Umständen angehen, dass Gruppen von Kriminellen und Gewaltgestörten sich auf ihr herumtreiben. Gerade abends und nachts müssen Polizei und kommunaler Ordnungsdienst auf der 1991 stillgelegten Zugstrecke sichtbare Präsenz zeigen.
Momentan gibt es Hinweise darauf, dass die Polizei in Kooperation mit Lokalmedien wie ‚Radio Wuppertal‘ den Halloween-Fall in unredlichster Weise zu verharmlosen versucht. So wurde u. a. verbreitet, beim Opfer gebe es nur ein gebrochenes Bein, während in seiner Krankenakte mehrere Brüche in beiden Beinen und Fersen vermerkt sind. Auch exklusive, neueste Fotos vom Opfer überführen das hiesige Polizeipräsidium in diesem Punkt der Falschbehauptung. Aktuell bin ich mit Hochdruck beschäftigt, mir die Faktenlage mit eigenen Augen anzuschauen. Sobald es wesentliche Neuigkeiten gibt, werden wir an dieser Stelle schnellstmöglich darüber berichten.
Unterdessen rufen wir von PRO Wuppertal dazu auf, sachdienliche Hinweise zum Halloween-Verbrechen an der Nordbahntrasse an diese E-Mail-Adresse zu senden. Sollte an die genannte E-Mail-Adresse ein Hinweis eingehen, der zur Festnahme von flüchtigen Tätern führt, zahlt unsere Bürgerbewegung PRO Wuppertal 500,00 Euro Belohnung an den Zeugen. Die Verantwortlichen für dieses widerwärtige Verbrechen müssen allesamt und unbedingt im Knast landen! Man vergegenwärtige sich nur: Ein junger Mann, der in Kürze Vater werden wird, wurde von einer Meute Gewaltgestörter um ein Haar vom Leben zum Tode befördert. Und nie vergessen: Dem ‚Wir schaffen das!‘-Merkelismus und den völlig verantwortungslosen Altparteien haben wir solche abartigen Szenen zu verdanken!“