Oberbürgermeister Mucke (SPD) und seine „Gefahr von rechts“

Andreas Mucke (SPD)

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Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke (SPD) erweckt aktuell den Eindruck, als habe ihm die Sonne nicht nur einmal schwer auf den Kopf gebrannt. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Nach bisherigen Erkenntnissen richtete der offenbar hochgradig geisteskranke Tobias Rathjen am Abend des 19. Februar ein Blutbad in Hanau an, woraus Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke (SPD) nun eine „Gefahr von rechts“ inszeniert. Des bergischen Stadtoberhaupts „Logik“ liegt auf der Hand: Patriot gleich „Nazi“ gleich Massenmörder. Gibt es eigentlich im Sprachgebrauch Muckes auch eine „Gefahr von links“? Immerhin ist der linke Rand seiner Parteigenossen inklusive Jusos eng verbunden mit den extremistischen Straßenschlägern von der „Antifa“. Bei der „Antifa“ handelt es sich erwiesenermaßen nicht um vereinzelte Irre, die in einem Amoklauf enden, sondern um straff organisierte Linksextremisten, die jeden mit psychischer und physischer Gewalt überziehen, der nicht in ihre verquere Ideologie passt.

Fußend auf den bislang recherchierten Hintergründen im Fall Rathjen sind sich die Patrioten des deutschen Sprachraums einig: Hier war ein Verrückter am Werk, der unter heftigem Verfolgungswahn litt. Für den polit-medialen Komplex der Bundesrepublik ist es sehr wohlfeil, wenige Tage vor der Wahl der Hamburgischen Bürgerschaft einen Amoklauf gnadenlos zu instrumentalisieren, indem die Geisteskrankheit des mutmaßlichen Täters systematisch in den Hintergrund gerückt und zugleich eine „Gefahr von rechts“ beschworen wird. Es bleibt zu hoffen, dass an Elbe und Alster genügend Wähler jene perfide Stimmungsmache der Mächtigen durchschauen und entsprechend den Altparteien-Block von schwarz bis tiefrot abstrafen werden.

„Was der Oberbürgermeister hier betreibt, ist zutiefst unredlich, weil er Zusammenhänge fabuliert, die sachlich nicht vorhanden sind“, äußert die PRO-Wuppertal-Ratsgruppensprecherin Claudia Bötte.

Claudia Bötte

PRO-Wuppertal-Ratsgruppensprecherin Claudia Bötte

„Wo war denn die große Anteilnahme des polit-medialen Komplexes, als der mohammedanische Tunesier Anis Amri am 19. Dezember 2016 auf dem Berliner Breitscheidplatz ein Blutbad angerichtet hatte? Es ist schon bemerkenswert, dass sonst immer der ‚psychisch gestörte Einzeltäter‘ bemüht wird, aber im Fall von Hanau einem ganz offensichtlichen Irren die große politische Motivation zugeschrieben wird. Wie heißt es ansonsten immer? ‚Jetzt ist die Zeit für Trauer und nicht für schamlose politische Instrumentalisierung‘ … Nach Auffassung der Kartellparteien darf es Lichterketten und ähnliche Aktionen nur geben, wenn die Täter-Opfer-Konstellation die ‚richtige‘ ist. Pfui Deibel!

Übrigens gibt es noch keinen einzigen Hinweis, dass Tobias Rathjen zu irgendwelchen patriotischen Gruppierungen Kontakt gehabt hätte. Vielmehr soll sein Vater einmal auf einer Wahlliste von Bündnis 90/Die Grünen kandidiert haben. Wären wir so verkommen wie die Altparteien-Kader, könnten wir nun ein großes Verschwörungsfass bzgl. Rathjen und Bündnis 90/Die Grünen aufmachen. Einfach nur lächerlich! Um Mucke und Genossen die mehr als verdiente Quittung zu verpassen, muss es daher am 13. September zwischen Langerfeld und Vohwinkel heißen: Alle Wahlstimmen für PRO Wuppertal!“

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