Wie die Wahlämter der Region Bergisches Land mitteilen, ist für die zweite Hälfte der 37. Kalenderwoche mit Streikaktivitäten bei der Deutschen Post zu rechnen, was einen reibungslosen Ablauf der Briefwahl beeinträchtigen kann. Aus diesem Grunde werden seit dem 9. September keine neu eingehenden Anträge auf Briefwahl mehr bearbeitet. Es wird amtlicherseits dringend empfohlen, entweder am 13. September ganz regulär im Wahllokal seine Stimmen abzugeben oder im Barmer Rathaus eine Sofortwahl vorzunehmen. Diejenigen, die in den letzten Tagen einen Antrag auf Briefwahl eingereicht, jedoch noch keine Unterlagen erhalten haben, sollen sich schnellstmöglich beim Wahlamt unter der Rufnummer (0202) 5 63-61 35 melden.
Sollten angeforderte Unterlagen der Briefwahl angekommen, aber noch nicht verschickt sein, so wird geraten, diese ausgefüllt und korrekt verpackt beim Pförtner des Barmer Rathauses abzugeben oder in den städtischen Briefkasten zu werfen. Der Pförtner wird Briefwahl-Dokumente am 13. September nur bis 16.00 Uhr entgegennehmen. Ab 16.00 Uhr wird es am Wahltag keinerlei Möglichkeit mehr geben, Briefwahl-Stimmen einzureichen.
„Die eigenen Stimmzettel direkt in die Wahlurne zu werfen, ist freilich die sicherste Lösung“, merkt die PRO-Wuppertal-Ratsgruppensprecherin Claudia Bötte an.
„Wenn man sich für die Option Briefwahl entscheidet, ist es immer ratsam, dies schon mindestens zwei Wochen vor dem Wahltermin abzuhaken. Nicht möglich ist die Variante, Briefwahl-Unterlagen auszufüllen und zu verpacken, um diese anschließend am Wahltag im nächsten Wahllokal in die Urne zu werfen. Die Stimmen der Briefwähler werden ausschließlich zentral durch die Stadtverwaltung bearbeitet. Wir hoffen selbstverständlich, dass der Deutsche-Post-Streik Ihnen, liebe Wähler, keine Schwierigkeiten bereiten wird. Und nicht vergessen: Am 13. September alle Wahlstimmen für die Bürgerbewegung PRO Wuppertal!“