Lokale Chefs beider Amtskirchen polemisieren gegen PRO Wuppertal

Stadtdechant Bruno Kurth

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Wuppertals katholischer Stadtdechant Bruno Kurth führt gemeinsam mit der protestantischen Superintendentin Ilka Federschmidt Argumente der fragwürdigen Art gegen PRO Wuppertal ins Feld. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Im Rahmen eines Gastbeitrags in der „Westdeutschen Zeitung“ rufen die beiden höchsten lokalen Würdenträger der zwei Amtskirchen, Superintendentin Ilka Federschmidt (Evangelische Kirche in Deutschland) und Stadtdechant Bruno Kurth (Katholische Kirche), dazu auf, keinesfalls PRO Wuppertal zu wählen. Zwar erwähnen sie nicht namentlich die patriotische Bürgerbewegung, jedoch schreiben sie vom Wahlplakat mit einer durchgestrichenen Repräsentativ-Moschee, das es im jetzigen Wahlkampf nur bei PRO Wuppertal gibt. In ihrem Text gehen die beiden Amtskirchen-Oberen soweit, Folgendes der Bürgerbewegung zu unterstellen: „Wer, wie auf Wahlplakaten zu sehen, ein muslimisches Gotteshaus durchstreicht, meint nicht zuletzt die Menschen darin.“

Dies weist PRO Wuppertal mit aller Entschiedenheit zurück. Würden die beiden Amtskirchen den Missionsauftrag am Ende des Matthäus-Evangeliums ernstnehmen, so könnten sie einen großen Beitrag zur tatsächlichen Integration von Menschen islamisch-orientalischer Herkunft in die europäische Gesellschaft leisten. Der Islamkritiker und Ex-Mohammedaner Magdi Cristiano Allam in Italien legt hierüber beredtes Zeugnis ab. Ins Horn linker Bunttol(l)eranz zu stoßen, wird den beiden Amtskirchen in Deutschland sicherlich nicht helfen.

„An Stadtdechant Kurth richte ich die Frage, ob ihm das Gebet von Papst Leo XIII. (Herrschaft 1878-1903) geläufig ist, das sich mit folgenden Worten an Jesus Christus wendet: ‚Sei Du König über alle, die immer noch vom alten Wahn des Heidentums oder des Islams umfangen sind; entreiße sie der Finsternis und führe sie zum Licht und Reiche Gottes.‘“, so die PRO-Wuppertal-Ratsgruppensprecherin Claudia Bötte.

Claudia Bötte

PRO-Wuppertal-Ratsgruppensprecherin Claudia Bötte

„Das kenne ich sogar, obwohl ich nicht religiös praktizierend bin. Die überragende Mehrheit der christlichen Theologen bis weit ins 20. Jahrhundert hinein hatte gute Gründe, dem Islam ablehnend zu begegnen. Zahllose islamische Praktiken wie die Möglichkeit der Vielehe für Männer, Unterdrückung von Frauen und genereller Kampf gegen die christliche Lehre beißen sich unweigerlich mit der Botschaft des Neuen Testaments.

Wo Federschmidt und Kurth nun der heutzutage politisch dominierenden Bunttol(l)eranz das Wort reden, mag das mit linksliberaler Ideologie harmonieren, aber gewiss nicht mit den Inhalten der Bibel. Und hier sehe ich den fatalen Widerspruch, in dem sich der Großteil der amtskirchlichen Geistlichen befindet: Man verkündet ein göttliches Wort, von dem man aber zentrale Teile nicht zu leben bereit ist. Glaubwürdigkeit sieht anders aus. Für engagierte Christen wie auch für Patrioten ohne explizit christliches Bekenntnis muss es daher am 13. September heißen: Alle Wahlstimmen für die Bürgerbewegung PRO Wuppertal!“

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