Wer mit linksextremen Hetz-Kanälen wie Indymedia vertraut ist, der kennt die dort üblichen Phänomene: Personen, die nicht in die kranke Ideologie der Möchtegern-Weltverbesserer passen, werden gejagt. Es wird offen zur Gewalt aufgerufen. In Bekennerschreiben wird Freude darüber zum Ausdruck gebracht, unmittelbar politische Gegner oder deren Eigentum physisch attackiert zu haben. An einem ähnlichen Tiefpunkt ist mittlerweile die Wuppertaler Stadtspitze samt des vermeintlichen „Qualitätsmediums“ „Westdeutsche Zeitung“ (WZ) angelangt.
Festzumachen ist diese Tatsache am WZ-Artikel „Flüchtlinge kommen ab 15.30 Uhr“, der am 8. September in der Internet-Ausgabe veröffentlicht worden ist. Es wird darüber informiert, dass am Nachmittag desselben Tages Busse mit Asylbewerbern in Wuppertal angekommen sind. Illustriert wird der Text mit Fotos von optisch klischeehaften Vertretern der linksextremen Szene (so u. a. ein Punker und ein Red-Skin), die Bettlaken mit ihrer Botschaft „Refugees welcome“ in die Kamera halten.
Um endgültig den Vogel abzuschießen, macht die WZ im Endteil ihres Artikels auf die nächste Bürgerinformation der Stadt zur Unterbringung von Asylbewerbern aufmerksam. Das Treffen wird am 10. September ab 19.00 Uhr im Schulzentrum Süd (Küllenhahn) stattfinden. Der letzte Satz des Elaborats hat es in sich: „Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.“
„Bereits das erste Hauptwort (‚Veranstaltenden‘) des Abschlusssatzes ist eine missgebildete Kopfgeburt der Idiotie Gender-Mainstreaming. Auch die darauf folgende Ausdrucksweise lässt eindeutig rückschließen, wes‘ Ungeistes Kind hier am Werk ist“, analysiert die Wuppertaler PRO Deutschland/REP-Ratsfraktionsvorsitzende Claudia Bötte den WZ-Beitrag.
„Für gewöhnlich kennt man derartige Drohkulissen nur in Kreisen gewaltbereiter Linksextremisten, doch eine solche Beteiligung der Stadtspitze wie auch der WZ ist eine neue Stufe der Eskalation. Wären hier ausschließlich tatsächliche Verrückte der nationalsozialistischen Ideologie gemeint, könnten wir problemlos mit diesem Hinweis konform gehen, doch es wird im vorliegenden Fall jeder Rechtsdemokrat, Kritiker des massenhaften Asylmissbrauchs, Islamkritiker usw. vorsätzlich falsch unter dem Oberbegriff ‚Nazi‘ subsumiert. Die Linksextremen wähnen sich selbst in der Rolle der ‚Menschenfreunde‘, die aggressiv gegen die ‚Menschenfeinde‘, auf gut Deutsch alle Andersdenkenden, meinen vorgehen zu müssen. Dass die Stadtspitze sowie die WZ sich an derlei niveaulosen Spielchen beteiligen, ist ein ausgemachter Skandal, weshalb ich im Namen unserer Bürgerbewegung PRO Deutschland deutlich sage: Rote Karte für die politische Klasse und für ihre Helfershelfer in den Massenmedien!“