Des Öfteren wies die Wuppertaler Fraktion PRO Deutschland/REP seit Juni 2014 auf die Tatsache hin, dass die für die AfD in den Stadtrat gewählten Vertreter Ralf Wegener und Bettina Lünsmann in keiner Weise für Kritik am massenhaften Asyl-Missbrauch oder Islamkritik stehen, wie es gewöhnliche Wähler zu Recht erwarten könnten, sondern für die Imitation politischer Korrektheit à la Altparteien. Nun tat es die bisherige AfD-Ratsgruppe Wuppertal ihren Bonner Kollegen gleich, indem sie bei den „Alternativen“ ausgetreten ist und zugleich eine unbedeutende Splittertruppe namens „Allianz für Wuppertal“ gegründet hat. PRO Deutschland/REP wird selbstverständlich weiterhin den freiwilligen Gang der Kommunalpolitiker Wegener und Lünsmann sowie deren Geschäftsführers Henrik Dahlmann ins politische Nirwana kritisch begleiten!
Der heftige interne Streit des AfD Kreisverbandes Wuppertal mit der eigenen Ratsgruppe war den PRO-Deutschland-Aktivisten vor Ort genau bekannt. In einer ersten Stellungnahme der bergischen AfDler zur Fahnenflucht ihrer bisherigen Ratsmitglieder, heißt es, Wegener und Lünsmann hätten sich in ihrem Kleinkrieg gegen ihre einstige politische Formation „Methoden der Altparteien“ bedient. Wie von PRO Deutschland prognostiziert herrscht nun bei den „Alternativen“ Wuppertals große Erleichterung nach dem endgültigen Bruch.
„Wenn ich aus der Feder des Ex-FDP-Manns Wegener bzw. seines Vortänzers und politischen Kumpels Hans Friedrich Rosendahl aus Bonn lese: ‚Wir (gemeint ist Wegeners Ratsgruppe; Anm. d. Red.) betreiben weiter eine sachlich, kritische Politik und bemühen uns um vernünftige und realitätsnahe Lösungen ohne Schönreden von Problemen‘ (Fehler im Original), kann ich nur noch meinen Kopf schütteln“, kommentiert der Geschäftsführer der Wuppertaler Ratsfraktion PRO Deutschland/REP, Andre Hüsgen.
„Bislang hat das Trio Wegener, Lünsmann und Dahlmann zu keiner Zeit auch nur ansatzweise die Interessen der einheimischen Bevölkerung vertreten. Stattdessen haben sie alle Ratsanträge, die sich kritisch mit dem akuten Thema Asyl-Ansturm auseinandersetzen, abgelehnt. Wir von der Bürgerbewegung PRO Deutschland müssen daher die ‚Allianz für Wuppertal‘ ohne jeden Zweifel als Trojanisches Pferd des Altparteien-Blocks behandeln! Zu den Aufrechten, die in der lokalen AfD verblieben sind, werden wir hingegen weiterhin ein gutes Verhältnis pflegen.“