Dass Menschen bei der Lügenpresse beschäftigt sind, bei denen Verstand und Auffassungsgabe eher rar sind, ist bereits seit Jahren allgemein bekannt, doch nun erreicht das Blatt „Westdeutsche Zeitung“ einen neuen Tiefpunkt, indem es kurzerhand einen Hitlergruß aus den Reihen einer PRO-Deutschland-Kundgebung in Barmen erfindet. Am Nachmittag des 27. Februar verbreitete die Quasi-Monopol-Zeitung Wuppertals in ihrer Internet-Ausgabe diese Ente. Ein neues Lehrstück in puncto wahrheitswidriger Hetze ist damit vollendet.
Es gibt im Internet ein Video, in dem eine Linksextremistin einem PRO-Deutschland-Kundgebungsteilnehmer vor dem Rathaus von Wuppertal-Barmen unterstellt, er zeige den gemäß dem Gesetz über das „Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“ verbotenen Gruß. Selbstverständlich ist jene strafbare Geste gar nicht zu sehen, sondern stellt sich bei näherer Betrachtung als blühende Phantasie der Marxistin dar. Allerdings schämt sich die Redaktion der „Westdeutschen Zeitung“ nicht, dieses Märchen der Öffentlichkeit als real zu verkaufen.
„Tatsächlich muss ich mir die Frage stellen, wann die ‚Westdeutsche Zeitung‘ anfängt, ihrer Leserschaft Einhörner, Kobolde und Gnome als tatsächlich existent darzustellen versucht“, sagt die Wuppertaler PRO Deutschland/REP-Ratsfraktionsvorsitzende Claudia Bötte mit einem Kopfschütteln.
„Ein schmieriges Propaganda-Organ eines totalitären Regimes kann in seiner Berichterstattung nicht realitätsferner sein als unsere hiesigen Zeilenschinder. Unsere journalistischen Hetzer leiden offenbar an schwerwiegendem Verlust des Bezugs zur Wirklichkeit. Wer zuerst in der Lage ist, auf dem Video des YouTube-Nutzers ‚Einhaarkopf‘ einen sogenannten Hitlergruß in den Reihen unserer PRO-Deutschland-Kundgebung zu erkennen, dem bringe ich persönlich die Summe von 1.000 Euro in bar vorbei.
Allerdings existiert ein Foto von der Gegendemonstration am 27. Februar, das einen roten Genossen unterhalb einer Fahne der ‚Antifaschistischen Piraten‘ zeigt, wie er seinen rechten Arm in einer Weise hebt, die einem Hitlergruß zumindest zum Verwechseln ähnlich aussieht. Garantierte 50 Euro gebe ich dem Ersten, der erfolgreich den linken ‚Hitlergrüßer‘ zwecks Strafverfolgung identifizieren kann. Hier haben wir es ganz klar mit einer klassischen ‚Haltet den Dieb!‘-Situation zu tun! Offenbar will die Lügenpresse unseren Leuten eine Straftat unterjubeln, die wahrscheinlich auf der Gegenseite stattgefunden hat. Die ‚Westdeutsche Zeitung‘ ist jedenfalls eine heiße Kandidatin für den goldenen Lügenbold des Jahres 2016 mit Brillanten!“