Es zeichnete sich bereits am Abend des 24. September letzten Jahres ab, dass mit Helge Lindh (SPD) ein Linksaußen-Apparatschik die Talachse und den Norden Wuppertals in Berlin als Wahlkreis-Abgeordneter vertreten wird, doch am 18. Januar wurden die schlimmsten Befürchtungen bei weitem übertroffen. Mit heftigstem Druck auf die Tränendrüse attackierte der 41-jährige im Rahmen seiner ersten Rede im Bundestag (Warnhinweis: Wer anklickt und ob des Pathos in Tränen ausbricht, ist selber schuld!) die AfD. Der Kritik der Patrioten an der Asyl-Industrie hierzulande meinte Lindh mittels pathetischer Schilderung eines Einzelschicksals begegnen zu können.
Der SPD-Neuling im nationalen Parlament erwähnte eine „Hendrin“ aus dem nördlichen Syrien, die mit zwei ihrer Kinder aktuell in Wuppertal lebe. Das dritte Kind, ein gewisser „Mohammed“, habe es nur bis in die Türkei geschafft und warte sehnlichst auf grünes Licht für eine Weiterreise in die Bundesrepublik. Lindh zufolge sei die von ihm begleitete „Hendrin“ moralisch weitaus höher anzusiedeln als seine AfD-Kollegen in der Hauptstadt.
„Das erste Gefühl, das ich beim Hören der Lindh-Worte verspürte, war tiefste Fremdscham“, so die Wuppertaler PRO-Ratsfrau Claudia Bötte.
„Nämlich Fremdscham darüber, dass unsere Metropole des Bergischen Landes von jemandem vertreten wird, der irgendwelche Einzelfälle höher wertet als legitime Staatsinteressen und dessen veröffentlichter Lebenslauf obendrein keine einzige Tätigkeit in der freien Wirtschaft erkennen lässt. Selbst in den stets politisch korrekten Massenmedien heißt es in letzter Zeit, dass der Bürgerkrieg in Syrien faktisch vorüber ist. Gebiete mit Kriegshandlungen sind in diesem Land zum Glück zur Ausnahme geworden. Und außerdem frage ich mich, weshalb eine ‚Hendrin‘ ihren ‚Mohammed‘ in der Türkei zurücklässt. Ich persönlich würde keines meiner Kinder allein in der Republik eines Recep Tayyip Erdogan oder einem sonstigen fremden Land ausharren lassen.
In unserem Wuppertal gibt es sehr viele traditionell gesinnte SPDler, die dem sozialpatriotischen Milieu zuzurechnen sind. Genau diese Genossen sollten sich einmal ansehen, was sich ihr Abgeordneter in Berlin so leistet. Wir als oppositionelle PRO/REP-Ratsfraktion erachten es als ausgemachte Schande, was Lindh mit seiner Ideologie der ‚totalen Buntheit‘ auf Steuerzahlers Kosten vom Stapel lässt. Ginge es nur nach dem Willen solcher Linksaußen-SPDler, wäre unser Sozialstaat binnen kürzester Zeit bankrott. Die AfD im Bundestag ist die tatsächliche Beschützerin unseres Sozialstaats und ganz gewiss kein gutmenschlicher Traumtänzer vom Schlage eines Helge Lindh!“