Wählerverräter „Allianz für Wuppertal“ (ex-AfD) im Rat mit Fraktionsstatus beschert

Kasperle-Handpuppe

© Nicole Gordine (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 3.0)



Kasperle-Theater im Stadtrat durch neue „Allianz für Wuppertal“-Fraktion (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Ein „Geschenk“ der sehr unangenehmen Art erreichte mitten in der Adventszeit am 18. Dezember die Lokalmedien der Metropole des Bergischen Städtedreiecks: Durch das Hinzukommen von Heribert Stenzel (Wählergemeinschaft) wurden die Wählerverräter Ralf Wegener und Bettina Lünsmann (beide „Allianz für Wuppertal“) zu einer Stadtratsfraktion aufgewertet. Wegener und Lünsmann sind im Mai 2014 auf der Karte der patriotischen AfD in den Wuppertaler Rat gewählt worden. Nach einer Schamfrist von 18 Monaten wandte das Bonnie-und-Clyde-Duo der Kommunalpolitik im November 2015 der AfD wie auch einer 2.920 Bürger umfassenden Wählerschaft skrupellos den Rücken zu.

Bereits zu AfD-Zeiten betrieben Wegener und Lünsmann eine unsägliche Politik. Lieber schnitt sich das schräge Duo selbst die kommunalpolitischen Handlungsmöglichkeiten ab, als auch nur in den „Verdacht“ zu geraten, eine wie auch immer geartete Nähe zur patriotischen PRO/REP-Fraktion zu haben. Stets betrieben die beiden Liebedienerei in Richtung Altparteien. Von Anfang an war nicht einmal an ein Fünkchen patriotischer Politik bei Wegener und Lünsmann zu denken. Die Wuppertaler AfD kann jedem aufrichtigen Patrioten nur leidtun angesichts der Massen an Porzellan, die das Vorschlaghammer-Duo ohne mit der Wimper zu zucken zertrümmert hat.

Claudia Bötte

Claudia Bötte, die patriotische Ratsfraktionsvorsitzende Wuppertals

„Den Kollegen Heribert Stenzel kann ich in Sachen Umorientierung ein Stück weit verstehen, weil seine Wählergemeinschafts-Genossinnen Dorothea Glauner und Gisela Schlüter als gelinde gesagt politisch sehr schwierige Charaktere gelten“, kommentiert die Wuppertaler PRO/REP-Fraktionsvorsitzende Claudia Bötte.


„Wenn Stenzel nur die Option sah zwischen einem Verbleib bei Glauner und Schlüter und einem Andocken bei den Wählerverrätern, so war das eine politische Entscheidung zwischen Pest und Cholera. Interessant ist jetzt, dass die lokale Lügenpresse nicht wie einst im Fall unserer patriotischen Ratsfraktion mit haltlos-infamen Unterstellungen daherkam, die nun personell gestärkte Formation im Rat werde alle städtischen Zuwendungen privatisieren. Daraus lernen wir, wenn man wie Wegener und Lünsmann immer devot Männchen macht gegenüber den abgehalfterten Altparteien, kann man womöglich Gnade finden bei Lothar Leuschen (leitender Redakteur ‚Westdeutsche Zeitung‘) und Konsorten. Jedem vernünftigen Patrioten kommt bei so viel offenkundiger Widerwärtigkeit zu Recht die Galle hoch!“

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