„Antirassismus-Beauftragter“: Gegenseitiges Zuspielen von Bällen unter Altparteien

Rolf-Jürgen Köster

© Stadt Wuppertal



Ratsmitglied Rolf-Jürgen Köster (CDU) verlangt einen „Antirassismus-Beauftragten“ für Wuppertal. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Wenn es darum geht, das schwarz-grüne „Kernbündnis“ im Wuppertaler Stadtrat zu festigen, ist der CDU-Kreisvorsitzende Rolf-Jürgen Köster an vorderster Front, indem er nun vorschlägt, den ehrenamtlichen Posten eines „Antirassismus-Beauftragten“ der Stadt zu schaffen. Im Fokus stehen hierbei laut Köster die Abwehr von Judenfeindlichkeit und „Islamophobie“. Ausdrücklich soll der „Beauftragte“ auch dazu beitragen, Verhalten zu dokumentieren, das der politischen Korrektheit zuwiderläuft, jedoch nicht die Schwelle zur Strafbarkeit überschreitet.

Momentan ist lediglich die Rede von einem ehrenamtlichen „Antirassismus-Beauftragten“. Allerdings ist angesichts des hinlänglich bekannten Drangs der linken Altparteien zur öffentlichen Alimentierung eigener Klientel davon auszugehen, dass der geplante „Antirassismus-Beauftragte“ eines Tages eine Vollzeit-Beamtenstelle samt Mitarbeiterstab haben wird. Die Beispiele in der Bundesrepublik für 100-prozentig Steuergeld-finanzierte „Gegen-Rechts-Experten“ oder Genderismus-Professoren sind bereits jetzt zahllos.

„Für den politisch Unbedarften mag Kösters Ansinnen wie eine gute Sache erscheinen, doch die ideologische Stoßrichtung dahinter hat ganz schwerwiegende Haken“, so die PRO-Wuppertal-Ratsgruppensprecherin Claudia Bötte.

Claudia Bötte

PRO-Wuppertal-Ratsgruppensprecherin Claudia Bötte

„Beim Punkt Judenfeindlichkeit ist es Fakt, dass diese hierzulande und heutzutage überwiegend mohammedanisch geprägt ist, wie es sehr drastisch Ende Juli 2014 der Brandanschlag auf die Bergische Synagoge in Barmen zeigte. Doch die Konstellation islamische Täter gegen jüdische Opfer passt nicht ins politkorrekte Wunschdenken der Altparteien-Kader. Dort darf es ausschließlich Übeltäter aus westlichen Mehrheitsgesellschaften geben, die Angehörigen von Minderheiten Gewalt antun. Daher wird ein ‚Antirassismus-Beauftragter‘ nach Kösters Vorstellungen schwerlich für irgendeinen Erkenntnisgewinn auf diesem Feld sorgen.

Mit der Wortwahl ‚Islamophobie‘ gibt Köster zu verstehen, dass er letztlich ein linker Phrasendrescher ist. Definitionsgemäß ist eine Phobie eine irrationale Angststörung. Jedoch strotzen die Grundlagentexte des Islam wie Koran und Hadithe nur so vor Gewalt gegen Nicht-Mohammedaner. Verständlicherweise stößt so etwas bei Menschen, die nichts mit dem Islam zu tun haben wollen, auf deutliche Ablehnung. Wenn nun ein Islam-Anhänger von einem Nicht-Mohammedaner allein aufgrund des religiösen Bekenntnisses attackiert wird, so ist dies Angelegenheit unserer Strafverfolgungsbehörden. Da bedarf es wahrlich keiner Heißluft-Produzenten auf kommunaler Ebene, die uns hanebüchene Geschichten von ‚Islamophobie‘ erzählen wollen.

Rolf-Jürgen Köster steht exemplarisch für die vermeintlich ‚moderne Großstadt-CDU‘, die stets darauf bedacht ist, sich völlig würdelos bei Bündnis 90/Die Grünen, SPD und SED-Fortsetzungspartei ‚Die Linke‘ anzubiedern. Niemand, der die Nase gestrichen voll hat von der allgegenwärtigen linken Ideologie, kann solch eine CDU wählen. Und um den Kartellparteien von schwarz bis dunkelrot einen maximal schmerzhaften Denkzettel zu verpassen, muss es am 13. September (oder wegen Corona möglicherweise etwas später) heißen: Alle Wahlstimmen für die Bürgerbewegung PRO Wuppertal!“

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