Die diesjährige „thematische Konferenz“ der Vereinten Evangelischen Mission am 29. August stand unter dem Motto „Gemeinsam gegen Extremismus und Gewalt“, doch tatsächlich verbarg sich dahinter amtskirchliche Polemik gegen „rechte“ Christen in den eigenen Reihen. Dies wird bereits bei der Referentin Liane Bednarz überdeutlich, die sich selbst als konservativ bezeichnet, jedoch mit ihrem aktuellen Buch „Die Angstprediger – Wie rechte Christen Gesellschaft und Kirchen unterwandern“ kräftig linke Verschwörungsmythen befeuert. Sympathien unter Christen für patriotische Akteure des Politik-Betriebs erachtet Bednarz als ein zu überwindendes Übel in Kreisen des Amtskirchentums.
Der andere Referent des Tages war der Kirchenhistoriker Jan Christian Pinsch. Seine Doktorarbeit widmet sich den deutschen Evangelikalen im Protestantismus. Die Evangelikalen sind eine konservativ-protestantische Bewegung, die aus den USA stammt. Insbesondere in den Südstaaten und dem Mittleren Westen Amerikas besitzt selbige eine hohe Popularität in der Bevölkerung. Pinsch meint, die Evangelikalen innerhalb der hiesigen protestantischen Amtskirche, der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), betrieben eine Selbstisolation.
„Obwohl ich persönlich nicht religiös praktizierend bin, weiß ich aber, dass gewiss nicht die ‚rechten‘ Christen die sinistren Verschwörer gegen die gute Sache sind, sondern vielmehr die Linksideologen spätestens seit dem 19. Jahrhundert massive Wühlarbeit in den deutschen Amtskirchen betrieben haben“, äußert die PRO-Wuppertal-Ratsgruppensprecherin Claudia Bötte.
„Die politische Linke ist objektiv die Feindin des Christentums. Man muss sich nur Margot Käßmann ansehen, die einst Ratsvorsitzende der EKD war. Diese Frau bedient zu 100 Prozent linksliberale Zeitgeistigkeit, wofür sie noch heute von den ideologisierten Massenmedien gelobt wird, aber ernsthafte Christen nehmen ihr Treiben als eine üble Verhöhnung des biblischen Glaubens wahr.
Für jeden tatsächlichen Christen spielen Dinge wie eindeutige eine nationale Identität oder auch eine eindeutige geschlechtliche Identität eine wichtige Rolle. Doch genau dies greift die politische Linke frontal an. Rot-Rot-Grün steuert mit Vollgas auf einen antipatriotischen, weltweiten Einheitsbrei kulturmarxistischer Art, was freilich niemand gutheißen kann, der die Inhalte der Bibel glaubt. Für jeden Patrioten wie auch für jeden gläubigen Christen gibt es in unserer Stadt am 13. September nur eine richtige Option: Alle Wahlstimmen für die Bürgerbewegung PRO Wuppertal!“