Wie sehr linksgrüne Ideologen ihre verqueren Vorstellungen immerzu mit „Demokratie“ gleichsetzen, zeigte sich mehr als deutlich am Nachmittag des 8. September am Barmer Johannes-Rau-Platz. Ziel von Sebastian Goecke, Führungsperson der aus Steuergeldern unterhaltenen und zugleich linksradikalen „Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz“, Sozialdezernent Stefan Kühn (SPD) und dem Bundestagsabgeordneten Helge Lindh (ebenfalls SPD) war es, Menschen dafür zu begeistern, sich politisch an Ort und Stelle einzubringen. Bebildert wurde jene „Demokratie-Konferenz“ in der „Westdeutschen Zeitung“ bezeichnenderweise mit Lindh in Gesellschaft von Kopftuch-Mohammedanerinnen. Wie war das noch einmal mit der islamischen Welt und dem Vorhandensein auch nur eines einzigen Staats dort, der westlichen Standards an einen demokratischen Rechtsstaats genügt?
Die Hofberichterstatter von der „Westdeutschen Zeitung“ zitieren ihren ideologischen Vortänzer Lindh wie folgt: „Ich nehme seit Jahren an den Konferenzen teil und finde es gerade jetzt, in Zeiten, in denen so etwas wie in Chemnitz passiert, wo Leute für nicht-demokratische Ziele auf die Straße gehen, besonders wichtig, Demokratie sichtbar auf den Platz zu bringen.“ Hiermit meint der 41-jährige Links-SPDler den Mord an Daniel Hillig am frühen Morgen des 26. August durch nahöstliche Asylbewerber und die darauf folgenden Massenproteste aus dem patriotischen Spektrum. Leider verabsäumte Lindh es, näher zu erklären, weshalb eine politische Unmutsbekundung gegen die Einwanderung von fremden Messer-„Fachkräften“ gleich „nicht-demokratische Ziele“ impliziere. Der Deutsch-Finnlandschwede bevorzugt es augenscheinlich, in seinem ganz eigenen Märchenland Multikultistan zu leben.
„Zumindest muss man der ‚Westdeutschen Zeitung‘ zugutehalten, dass sie den Flop der ‚Demokratie-Konferenz‘ im Barmer Zentrum erwähnt, da sich lediglich 80 bis 100 Personen aktiv beteiligt haben sollen“, lobt die Wuppertaler PRO-Ratsfrau Claudia Bötte.
„Vom Ansatz her ist die Idee einer ‚Demokratie-Konferenz‘ gut, jedoch haperte es im konkreten Fall ganz gewaltig an deren Ausführung mit stadtbekannten Links-Sozen, die meinen, sie würden in einem besonders hellen Multikulti-Licht erstrahlen, wenn sie sich in der Gesellschaft von Kopftuch-Mohammedanerinnen befinden. Wäre ich nicht Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, sondern einfache Bürgerin, die Goecke, Kühn und Lindh gar nicht kennt, selbst dann empfände ich die Szenerie vom vergangenen Samstag am Rathausplatz als das Gegenteil von attraktiv.
Gerade die hiesigen Altparteien linken Zuschnitts befassen sich lieber mit allen möglichen Problemen gesellschaftlicher Minderheiten, als auch nur einmal den gewöhnlichen einheimischen Steuerzahler in den Fokus zu rücken, dem das Angela-Merkel-Regime immer penetranter auf die Pelle rückt. Den Prinzen und Fürsten der ‚sozialen Gerechtigkeit‘ vom Schlage Kühn und Lindh sind jene Menschen nur noch als Melkkühe für die totale Umverteilung recht. So kann das nie und nimmer etwas werden mit einer Einbindung des einfachen Wählers in den politischen Prozess! Die Leute wollen echte Persönlichkeiten haben und nicht fade Apparatschiks einer Partei, die sich momentan auf Bundesebene in den Mühlen einer Großen Dauer-Koalition selbst zerreibt.“