Bekannt ist der „Westdeutsche Rundfunk“ dafür, Propaganda im Sinne der politisch Mächtigen zu verbreiten, was am 24. Januar in der TV-Sendung „Lokalzeit Bergisches Land“ mit dem gut dreiminütigen Beitrag über den syrischen Asylanten Shahin erneut bekräftigt wurde. Der aus dem Nahost-Bürgerkriegsland stammende Kurde sei 2014 nach Wuppertal gelangt. Heute sei er 23 Jahre alt und als Student der Politik- und Erziehungswissenschaft an der Bergischen Universität eingeschrieben. Auffällig sind Shahins gute Deutschkenntnisse nach nur etwas mehr als vier Jahren Lernzeit.
In einer Gruppe, die zu wahrscheinlich über 80 Prozent aus Studentinnen besteht, berichtet Shahin im akademischen Seminar, weshalb er Syrien verlassen hat. Männliche Studenten außer Shahin sind der Kameraaufnahme nach zu urteilen die absolute Ausnahme. Eine Kommilitonin gibt für den WDR eine kurze Stellungnahme, wie großartig sie es finde, dass Shahin insbesondere wegen der Bildung nach Deutschland gekommen sei.
„Entgegen der Propaganda-Behauptung des politisch-medialen Komplexes, aus Islam-Bürgerkriegsländern wie Afghanistan, Irak und Syrien kämen zahllose Nuklearphysiker, Neurochirurgen und Ingenieure der Nanotechnologie zu uns, sind bildungsnahe Personen wie der Kurde Shahin eine kleine Minderheit in der Masse der hiesigen Asylbewerber und Asylanten“, stellt die Wuppertaler PRO-Ratsfrau Claudia Bötte fest.
„Allerdings sagt Strebsamkeit nur bedingt etwas über die Mentalität von Ausländern aus, die aus völlig anderen Kulturräumen zu uns kommen. Meistens sind Kurden nach europäischen Maßstäben verträglicher als beispielsweise radikal-islamisch geprägte Araber. Doch auch bei Kurden ist Vorsicht geboten, denn unter ihnen kommen bisweilen auch PKK-Extremisten, ‚ehrenmordende‘ Jesiden und Messer-Fachkräfte vor. Umso erfreulicher, dass es mit Shahin ein offenbar positives Beispiel gibt, was wir selbstverständlich wahrnehmen.
Angesichts der laxen deutschen Einwanderungspolitik müssen wir uns Australien als Vorbild nehmen, weil dort generell keine illegalen Grenzübertritte toleriert und Immigranten vorab genauestens durchleuchtet werden. In Down Under lassen sich die einfachen Bürger nicht handverlesene Vorzeige-Asylanten als Regel unterjubeln. Und je mehr wir in Deutschland ein feines Gespür für durchschaubare Inszenierungen seitens der Mächtigen entwickeln, desto schwerer und schwerer wird es ihnen fallen, uns Einheimischen Potemkinsche Dörfer zu verkaufen.“