Den diesjährigen 1. Mai nutzten Wuppertals Linksextremisten, um für ein Ideologen-Zentrum nach ihren Geschmack am Ölberg zu demonstrieren. Gegen 15.50 Uhr wurden rund 70 „Autonome“, die am „Spaziergang“ zum Schusterplatz teilnahmen, in der Gertrudenstraße von der Polizei festgesetzt. Grund hierfür sind Rangeleien zwischen den Linksextremisten und den Ordnungshütern gewesen. Gerd-Peter Zielezinski, Mitglied der lokalen Ratsfraktion „Die Linke“, schaltete sich als „Vermittler“ ein.
Man stelle sich nun folgende Situation vor: Nicht ein Kommunalpolitiker der SED-Fortsetzungspartei, sondern ein rechtes Ratsmitglied schlösse sich einem Aufmarsch von Gewaltbereiten an. Es käme zu Ärger zwischen der Polizei und den Krawallos. Würden dann die gleichgeschalteten Lokalmedien aus dem Hause „Westdeutsche Zeitung“ so wohlwollend über den „vermittelnden“ rechten Mandatsträger berichten wie im Fall Zielezinski? Natürlich nicht!
„Zumindest für unsere Fraktion kann ich sagen, dass sich weder meine Kollegen noch ich uns als ‚Vermittler‘ für politische Geisterfahrer hergäben, wie das hingegen Ratspartner Zielezinski zu tun pflegt“, hält die Wuppertaler PRO-Deutschland-Ratsfrau Claudia Bötte fest.
„Sozialistische Irrlehren gewürzt mit Mauermörder-Hintergrund sind offenkundig dem Wertekompass sehr abträglich. Seltsamerweise sind wir als Vertreter der politischen Rechten der herrschenden Klasse ein ganz großes Ärgernis, während die Blutroten die große Narrenfreiheit genießen. Somit haben wir eine Bestätigung, dass wir den politisch-medialen Komplex an ganz wunden Punkten treffen, während die Nostalgiker im Ungeiste von Karl Marx, ‚Stalin‘ und ‚Pol Pot‘ die Rolle von Scheinopposition und nützlichen Idioten ausfüllen. Nur zu gern würde ich Ratspartner Zielezinski eines Tages einmal als ‚Vermittler‘ im ‚Arbeiterparadies‘ Nordkorea sehen. Bekanntlich ist mit dem dortigen Diktator Kim Jong-un nicht gut Kirschen essen!“