Bereits Mitte Januar wies der PRO-Bewegung in Wuppertal darauf hin, Pamphlete-Schreiber Stefan Seitz und mit ihm alle politisch korrekten Medien der Stadt sollten sich nicht zu früh freuen, dass es bislang keine islamkritischen Aktionen der Pegida-Bewegung vor Ort gegeben hat. Ziemlich genau zwei Monate nach der Veröffentlichung des Seitz-Elaborats wird nun Pegida am 14. März zum Elberfelder Neumarkt kommen, um salafistischen Hasspredigern zu zeigen, in Wuppertal in keiner Weise erwünscht zu sein. Von den islamisch-sunnitischen Extremisten sind Redner wie Sven Lau alias „Hussein Abu Adam“, Said Abu Dujana und Ibrahim Abu Abdallah angekündigt.
Koordiniert wird die salafistische Veranstaltung von der Organisation „Die wahre Religion“ und der bundesweiten Koran-Verteilaktion „Lies!“, hinter denen der Palästina-Araber Ibrahim Abou-Nagie steckt. Inhaltlich wird es dabei um ein Zeichen der Solidarität mit inhaftierten Mohammedanern weltweit gehen. Das diesbezügliche Mobilisierungsvideo reiht die Verfolgung von Sunniten durch den schiitischen „Gottesstaat“ Iran nahtlos an Haftstrafen von „Glaubensgeschwistern“ im Rechtsstaat Deutschland. Insbesondere für die hierzulande straffällig gewordenen Mohammedaner soll Geld gesammelt werden.
Als Speerspitze der Islamkritik in der Stadt behält die PRO-Bewegung schon seit Jahren die salafistische und sonstige islamisch-extremistische Szenen im Auge. Der letzte salafistische Vorfall in Wuppertal mit großer Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit war die „Scharia Polizei“ im Spätsommer letzten Jahres.
„Auch wenn mittlerweile das Salafisten-Zentrum an der Klophausstraße 25 aufgrund behördlicher Intervention geschlossen worden ist, so versuchen es die auf das Frühmittelalter fixierten Anhänger Mohammeds immer wieder in unserer Stadt“, weiß der PRO-Bewegung-REP-Fraktionsgeschäftsführer Andre Hüsgen aus seiner Erfahrung zu berichten.
„Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um ein deutliches Zeichen gegen diese Extremisten zu setzen, die unsere westliche Lebensweise so abgrundtief hassen. Wir können es nicht unwidersprochen lassen, wenn Leute meinen, sich im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung mit Terroristen und Verbrechern, die sich dabei auf den Islam beziehen, zu solidarisieren. Mit den Solingern Robert Baum (wahrscheinlich tot) und Christian Emde gibt es Beispiele von einstigen Aktivisten der Koran-Verteilaktion ‚Lies!‘, die sich später dem ‚heiligen Krieg‘ des ‚Islamischen Staats‘ im Irak und Syrien angeschlossen haben. Wir haben es hier mit brandgefährlichen Menschen zu tun, für deren Handeln wir von der PRO-Bewegung nur die Rote Karte übrig haben!“