Freiwillige Aufnahme von Asyl-Begehrern: Viel heiße Luft vom Oberbürgermeister

Freiwillige Aufnahme von Asyl-Begehrern: Viel heiße Luft vom Oberbürgermeister

Gutmensch forscht

© Götz Wiedenroth


Gutmenschentum: Der organisierte Wahnsinn … (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Um das aktuelle Sommerloch mit rot-rot-grünem Gutmenschentum zu füllen, erklärten sich dieser Tage die Stadtoberhäupter von Köln, Düsseldorf und Bonn bereit, freiwillig über das Soll hinaus Asylbewerber in ihre Kommunen aufzunehmen. Prompt meldeten sich daraufhin in Wuppertal die üblichen Verdächtigen und Profiteure des Asyl-Wahnsinns in Form von Caritas, Diakonie und „Gesellschaft für Entsorgung, Sanierung und Ausbildung“ mit dem Anliegen zu Wort, Oberbürgermeister Andreas Mucke (SPD) möge es seinen Amtskollegen von der Rheinschiene gleichtun. Die ansonsten für ihre politisch korrekten Traumtänzereien berüchtigte Stadtspitze winkte jedoch erstaunlicherweise ab.

Nun sah sich das Stadtoberhaupt der Metropole des Bergischen Landes gezwungen, sich öffentlich zu erklären, damit die übereifrige Fraktion des Gutmenschentums nicht auf den verwegenen Gedanken kommt, Mucke sei nicht länger einer der ihrigen, sondern ein verkappter „Rechtspopulist“ oder gar Schlimmeres. Wortreich sagt Andreas Mucke mit seiner Stellungnahme letzten Endes nichts weiter aus als: Alles bleibt beim Alten. Der Text wurde am 30. Juli u. a. auf der Internet-Präsenz der „Wuppertaler Rundschau“ wiedergegeben. In diesem positioniert sich der Chef der Stadtverwaltung beispielsweise gegen „kriminelle Schlepper“, ohne jedoch die zwingende Konsequenz zu benennen, die darin bestünde, dass der EU-Grenzschutz ausnahmslos jeden illegalen Möchtegern-Einwanderer nach Nordafrika bzw. in die Türkei zurückdrängt. Die altbekannte Devise „Wasche mich, aber mache mir den Pelz nicht nass!“.

Claudia Bötte

Claudia Bötte, die patriotische Ratsfraktionsvorsitzende Wuppertals

„Hätte sich der Oberbürgermeister seinen drei offenbar unter Hitzekoller leidenden Amtskollegen von der Rheinschiene angeschlossen, so hätten wir selbstverständlich umgehend eine Ratssondersitzung einberufen, um ihn in die Schranken zu weisen“, so die Wuppertaler PRO/REP-Fraktionsvorsitzende Claudia Bötte über Andreas Muckes politisches Spiel mit dem Feuer.

„Womöglich konnte er sich das aufgrund der Historie unserer patriotischen Formation im Stadtrat innerlich ausmalen. Somit wäre auch seine viel- und zugleich nichtssagende Erklärung zur Sache erklärbar. Sollten wir von PRO/REP mit unserer Vermutung richtig liegen, so dürften wir einmal mehr auf ganzer Linie Wirkung gezeigt haben. Wenn es nämlich um Themen wie totale Umvolkung und völlig verantwortungslose Umverteilung unserer Steuergelder geht, dann ist mit uns unter keinen Umständen gut Kirschen essen!“

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