Glückwunsch an den Metropolitan Borough South Tyneside zum pro-Brexit-Votum

Das Rathaus von South Shields

© Barabbas1312 (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 3.0)
Rathaus der Hafenstadt South Shields, von wo aus der Metropolitan Borough South Tyneside verwaltet wird.

Der mit Wuppertal partnerschaftlich verbundene Metropolitan Borough South Tyneside im Nordosten Englands traf am 23. Juni eine gewichtige Entscheidung: Der Metropolitan Borough (englische Verwaltungseinheit in großstädtischen Ballungsgebieten) votierte mit 62 Prozent sehr deutlich für einen Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union. Die politische Klasse Wuppertals ist unterdessen fassungslos, dass die Bürgerschaft der kommunalen Partnerin auf der großen Insel den Eurokraten in Brüssel mehrheitlich die kalte Schulter zeigte. Selbst Oberbürgermeister Andreas Mucke (SPD) drückt politisch korrekt in der Öffentlichkeit sein Bedauern über diesen Fakt aus.

Die Ratsfraktion PRO Deutschland/REP sieht hingegen in der erfolgreichen Brexit-Volksabstimmung einen fulminanten Sieg der Basisdemokratie über die Hinterzimmer-Politik des europäischen Altparteien-Unwesens. Im Kern wurde am 23. Juni über die Frage entschieden, ob nationale Souveränität oder Gängelung durch ein überstaatliches Gebilde, das beim einfachen Volk wenig bis gar nicht verwurzelt ist. Die Briten entschieden sich für erstere Option.

„Die weise Entscheidung der Bürger des Metropolitan Borough South Tyneside ist uns einen zweisprachigen Resolutionsantrag im Stadtrat wert“, positioniert sich die Wuppertaler PRO Deutschland/REP-Fraktionsvorsitzende Claudia Bötte.

Claudia Bötte

Claudia Bötte, die Wuppertaler PRO Deutschland/REP-Ratsfraktionsvorsitzende

„Allein schon wegen der fortgeschrittenen Verkrustung der EU-Strukturen muss es noch mehr starke Signale wie die Brexit-Entscheidung geben, um den Brüssel-Apparatschiks klarzumachen: So nicht! Eine Harmonisierung europäischer Politik, um sich gegenüber globalen Mächten wie den USA, China oder Russland behaupten zu können, ist an sich sinnvoll, doch die Bevormundung und die Selbstherrlichkeit, die von Personen wie EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) ausgeht, ist unerträglich! Wir von der Bürgerbewegung PRO Deutschland erachten eine der zentralen Aussagen der Brexit-Befürworter als vorbildlich für alle übrigen 27 EU-Staaten: We want our country back!“

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