Das Bild, das momentan der Wuppertaler Chef der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Marc Schulz, öffentlich abgibt, ist irgendwo zwischen linker Großmäuligkeit und überzogener Sensibilität anzusiedeln. Am 16. August berichtete die Altparteien-hörige „Westdeutsche Zeitung“, dass Schulz bei der Polizei einen Strafantrag wegen Beleidigung im sozialen Netzwerk „Facebook“ eingereicht hat. Ein „Facebook“-Nutzer mit deutlich sichtbaren Problemen bei der Anwendung deutscher Rechtschreibung pöbelte wie folgt gegen Schulz: „Der [Marc Schulz] hat doch kein Sauerstoff mehr im Gehirn . esse mal ein Stück Schweine Fleisch [sic!] damit du was in deine Birne bekommst du Muschi One [sic!] Eier.“ Bei der großen Angriffsfläche, die der linksgrüne Apparatschik Schulz regelmäßig bietet, gibt es am laufenden Band Möglichkeiten, elegant vernichtende Kritik an ihm zu formulieren. Sachlich betrachtet schoss der „Facebook“-Pöbler ein schmachvolles Eigentor.
Wo Marc Schulz offenkundig sehr empfindlich auf ihn attackierende geistige Tiefflieger reagiert, so ist es interessant einmal anzuschauen, wie es bei ihm selbst mit dem Austeilen aussieht. Auf dem „Facebook“-Profil des 39-jährigen Kommunalpolitikers sieht man u. a., wie er gern die patriotisch-oppositionelle AfD mit der NS-Diktatur gleichsetzt, was eine extreme Geschmacklosigkeit darstellt, weil Schulz damit implizit die monströsen Verbrechen des „Dritten Reiches“ verharmlost. Die wiederholten öffentlichen Bekenntnisse des Marc Schulz zur linksextremen Brutstätte „Autonomes Zentrum“ in Elberfeld runden das Bild eines ganz großen Austeilers linksgrüner Ideologie geschmeidig ab.
„Selbstverständlich sind Beleidigungen im politischen Diskurs völlig unangebracht, jedoch ist das Verhalten von Marc Schulz bezeichnend für die notorische Unverschämtheit rot-rot-grüner Kulturbolschewisten“, merkt die Wuppertaler PRO-Ratsfrau Claudia Bötte an.
„Die Deutschland-Hasser von Bündnis 90/Die Grünen maßen sich im Verein mit dem übrigen Altparteien-Block an, sie selbst seien der Maßstab im politischen Leben der Bundesrepublik, während wir Patrioten letztlich keine Daseinsberechtigung hätten. So äußert Schulz wörtlich im Interview mit der ‚Westdeutschen Zeitung‘: ‚Das sind Menschen [diejenigen, die Linksgrüne wie ihn beleidigen], die sich von den populistischen und rechten Strömungen anstecken lassen, die man mittlerweile ja auch im Wuppertaler Rat erlebt. Es geht dabei gar nicht mehr um eine inhaltliche Diskussion, sondern nur noch darum, bewusst den Diskurs zu zerstören und durch Tabubrüche Aufmerksamkeit zu erlangen.‘ Und was ist angesagt mit Schulz‘ linksextremen Freunden von der ‚Antifa‘? Alles nur herzensgute Persönchen, die einmal eben mittels psychischer und physischer Gewalt ‚nachhelfen‘ müssen, dass Andersdenkende zur ‚richtigen‘ Gesinnung finden? Bei so viel politkorrektem Pharisäertum kann jedem Vernünftigen nur speiübel werden!
Für was stehen Bündnis 90/Die Grünen jenseits ihrer ‚Antifa‘-Straßenschläger? Z. B. propagieren sie die infame Indoktrination von Kindern mit der geisteskranken Ideologie namens Genderismus. Vor wenigen Tage äußerte die 21-jährige Lea Schweckendiek, grüne Kandidatin für die Bremer Bürgerschaft im kommenden Jahr, folgenden Wahnsinn im linken Kampfblatt ‚Die Tageszeitung‘: ‚Mein Herzensthema ist allerdings queerer [homosexueller] Feminismus. Gerade finde ich spannend, dass es viele Städte gibt, die Modellprojekte durchführen zu genderfreien Kindergärten. Also, dass beispielsweise das Spielzeug geschlechterfrei ist oder die Kinder geschlechtsneutral angesprochen werden.‘ So etwas ist nicht einmal im Ansatz politischer Konsens unter Vernünftigen, sondern lupenreiner Kindesmissbrauch und heftige psychische Störung! Angesichts solcher Parteigenossen will ein Marc Schulz uns Patrioten belehren, seine verbohrten Deutschland-Abschaffer seien die Norm und wir die vermeintlich unnormalen Störenfriede? Schulz soll erst einmal den eigenen Augiasstall mit dem Stahlbesen ausmisten, bevor er anderen mit seinen gewohnt oberlehrerhaften Sprüchen daherkommt!“