Junge Union macht sich selbst überflüssig

Abschiebung

Für die Gutmenschen unvorstellbar: Abschiebung statt Aufnahme jedes Wirtschaftsflüchtlings

In der „Wuppertaler Rundschau“ ist am 7. September ein Artikel erschienen, der eine Stellungnahme des lokalen Vorsitzenden der CDU-Jugend Junge Union, Björn Brick, zur Asylbewerber-Problematik wiedergibt. Illustriert mit einem knilchigen Foto von Brick heißt es darin, die Junge Union sei ganz und gar auf die „Willkommenskultur“ getrimmt. Insofern räumt der christdemokratische Nachwuchs indirekt ein, über keine Alleinstellungsmerkmale einer ausdrücklich bürgerlichen Organisation mehr zu verfügen. Bekanntlich ist die „Willkommenskultur“, sprich das Bejubeln des massenhaften Asyl-Missbrauchs, ein Möchtegern-Dogma der Altparteien-Volksfront.

Mit einer Forderung begeht der 21-jährige Brick einen unmittelbaren Denkfehler. Er postuliert mehr Geld und Unterstützung vom Land Nordrhein-Westfalen wegen des aktuellen Ansturms von Asylbewerbern Richtung Deutschland. Doch ob Europäische Union, Bund, Land oder Stadt zahlen, ist egal, denn letztlich ist immer der Netto-Steuerzahler vor Ort derjenige, der in die Rolle von Zahlemann und Söhne gezwängt wird. Geld muss schließlich von jemandem erwirtschaftet werden und fließt nicht wie eine nie versiegende Quelle von den staatlichen Ebenen in die Kommunen. Weitaus wirklichkeitsnäher wäre die Forderung, dem monströsen Asyl-Missbrauch mit aller Kraft einen Riegel vorzuschieben.

Andre Hüsgen

Geschäftsführer der PRO-REP-Ratsfraktion Wuppertal

„Als unser heutiger Oberbürgermeister-Kandidat Markus Stranzenbach noch Vorsitzender der lokalen Jungen Union gewesen ist, gab man den Linkslinken schön Kontra, doch jetzt biedert sich Brick den wirren Ideologen an“, stellt der Geschäftsführer der PRO Deutschland/REP-Ratsfraktion Wuppertal,Andre Hüsgen, fest.

„Was ist nur aus der CDU geworden? Fast keine Aufrichtigen mehr vorhanden im System ‚Mutti‘, doch dafür umso mehr Karrieristen, Aalglatte und Sprechblasen-Produzenten. Von der momentanen Angela-Merkel-Partei hat man zunehmend den Eindruck, als orientiere man sich dort am angeblichen ‚Fortschritt‘ sozialistischer Lesart; lediglich setze man diesen mit etwas mehr Salamitaktik um als die linke Konkurrenz. Daher kann ich nur jedem CDUler und CSUler alten Schlags raten, zu uns nach PRO Deutschland zu wechseln, denn bei uns gilt nach wie vor der gesunde Menschenverstand als Fixpunkt unseres Handelns statt wahnwitziger Utopien totaler Umverteilung!“

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