Dass selbst die „bürgerlichen“ Altparteien Gefangene rot-rot-grüner „Gegen Rechts“-Ideologie sind, stellt aktuell in Wuppertal niemand besser unter Beweis als der lokale CDU-Chef Rolf Köster. Seine Positionierung zur Kapitol-Erstürmung in der US-Hauptstadt Washington DC am 6. Januar könnte genauso gut aus der Feder eines Kaders der SED-Fortsetzungspartei „Die Linke“ stammen. Die Unterstützer des noch amtierenden US-Präsidenten Donald Trump verdammt Köster in Bausch und Bogen. Hierbei vergisst er geflissentlich zu erwähnen, wo die Ursachen liegen, die eine solch explosive Situation erst ermöglicht haben. Von den US-Demokraten verharmloster „Antifa“- und „Black Lives Matter“-Terror inklusive Plünderungen im Schutze der Dunkelheit während des Sommers 2020 scheinen spurlos an Köster vorbeigegangen zu sein. Wo waren seinerzeit die mahnenden Worte des bergischen Kommunalpolitikers Köster?
Um seine Gedankengänge endgültig ins Absurde zu führen, will Köster eine Verbindung zwischen den Ereignissen in Washington DC und einer „Bekämpfung des Rassismus und der Diskriminierung“ in Wuppertal, die Oberbürgermeister Uwe Schneidewind (Bündnis 90/Die Grünen) angekündigt hat, herstellen. In der kleinen Welt eines Rolf Köster war höchstwahrscheinlich der Ku-Klux-Klan Drahtzieher der Kapitol-Erstürmung. Zu dumm nur, dass der noch amtierende US-Präsident Trump sich in aller Öffentlichkeit eindeutig gegen jene extremistische Organisation ausgesprochen hat und folglich auch keine Männer in weißen Kapuzen am 6. Januar in Washington DC zu sehen gewesen sind. Kösters fadenscheinige Triebfeder: Ich setze einmal wild abenteuerlichste Behauptungen in die Welt, weil wir Politkorrekten eh immer recht haben.
„Schon als FDPler vor 20 Jahren und noch länger war Köster ein unerträglicher Dampfplauderer mit ‚Gegen Rechts‘-Komplex“, äußert die PRO-Wuppertal-Ratsfrau Claudia Bötte scharfe Kritik am heutigen CDU-Kreischef.
„Wahrlich haben sich die Christdemokraten unserer Stadt selbst keinen Gefallen damit getan, jemanden wie Köster auf ihren Thron zu hieven. Die patriotischen Ratsmitglieder Wuppertals seit 2004 wurden seitens der CDU-Fraktion zu keinem Zeitpunkt in irgendeiner Weise bürgerlich behandelt. Mit Anbruch der Ära Köster im schwarzen Kreisverband vor ziemlich genau einem Jahr hat man dort offenkundig die allerletzten Reste Bürgerlichkeit über Bord geworfen. Ende 2018 wurden hierfür bereits auf kommunalpolitischer Ebene mit Beginn des ‚Kernbündnisses‘ aus CDU und Bündnis 90/Die Grünen die fatalen Weichen gestellt. Wer heutzutage angesichts eines Rolf Köster und der Grünen-Kuschelei etwas Konservatives in der CDU Wuppertal zu suchen meint, dem ist schlicht nicht mehr zu helfen!“