Medial gehätschelter Syrer als Praktikant bei der Agentur für Arbeit

Medial gehätschelter Syrer als Praktikant bei der Agentur für Arbeit

Agentur für Arbeit in der Barmer Hünefeldstraße

© Frank Vincentz (commons.wikimedia.org / Lizenz CC BY-SA 3.0)



Das Gebäude der Agentur für Arbeit im Westen Barmens. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Auf dem Foto der stramm politisch korrekten „Wuppertaler Rundschau“ wirkt Mohamed Fahd wie Mamis liebster Schwiegersohn. Im Text erfährt der Leser über den 21-jährigen Syrer, dass dieser es Ende 2015 als spezieller Angela-Merkel-Gast nach Deutschland geschafft hat und aktuell ein Langzeit-Praktikum bei der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal absolviert. Mit den Worten „Ich sehe mich als Lenneper“, wird Fahd zitiert.

Über die Integration des jungen Erwachsenen heißt es, er habe binnen weniger Monate über eine solide Basis in der deutschen Sprache verfügt. Heute spreche er beinahe akzentfrei. Allerdings sei er am angestrebten Abitur gescheitert. In der Schule habe ihn ein Berufsberater den Tipp gegeben, er könne mit seiner Qualifikation es einmal bei der Agentur für Arbeit probieren.

„Da ich selbst einmal bei der Agentur für Arbeit tätig war und mitbekam, wie extrem schwer es ist, dort als Quereinsteiger einen unbefristeten Vertrag zu erlangen, kann ich mir durchaus vorstellen, dass Mohamed aus der Levante den Unmut solcher Kollegen auf sich ziehen könnte“, äußert der PRO-Remscheid-Ratsgruppensprecher Andre Hüsgen.

Andre Hüsgen

PRO-Remscheid-Ratsgruppensprecher

„Als Einheimischer buckeln und bangen, dass endlich die Befristung aufhört, während jemand aus Syrien erst wenige Jahre hier im Land ist und zumindest zum Teil aus Gründen der politischen Korrektheit einen Ausbildungsvertrag erhält, das kommt nicht wirklich gut an. Obendrein ist Fahd kein anerkannter Asylant, sondern genießt nur subsidiären Schutz, sprich die Gefahrenlage im Heimatland des abgelehnten Asylbewerbers wird durch unsere Behörden als aktuell zu hoch eingestuft. Im Falle eines unbefristeten Arbeitsvertrags hätte Fahd überhaupt erst die juristische Grundlage, dauerhaft in unserer Bundesrepublik bleiben zu dürfen.

Ein anderer Punkt ist der demonstrative Lokalpatriotismus des Jung-Syrers. Ich persönlich bin im Bergischen Städtedreieck, jedoch außerhalb Remscheids geboren und aufgewachsen. Daher weiß ich, wie langwierig sich Prozesse eines neuen lokalen Zugehörigkeitsgefühls gestalten können. Gerade unser Stadtbezirk Lennep hat eigene Stadtrechte, die zum Beginn des Spätmittelalters zurückreichen. Als neu eingewanderter Ausländer sich gleich als Lenneper zu definieren, ist mindestens sehr forsch. Damit aus Fahds Karriere-Ambitionen wirklich etwas werden kann, empfehlen wir Patrioten ihm im Gegensatz zu den linksdrehenden Gutmenschen: Keinerlei Islam praktizieren, etwas mehr Bescheidenheit und immer das Wohl Deutschlands im Blick haben!“

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