Aktuell lässt sich Wuppertals Altparteien-Clique dafür feiern, dass ein Nutzungsverbot von Dieselfahrzeugen im Stadtgebiet gerade noch abgewendet werden konnte, aber zum Preis von Abzock-Maßnahmen und weiteren Gängelungen, die sich einzig auf den motorisierten Individualverkehr konzentrieren. So werden die PKW-Parkplätze in den Zentrallagen gezielt verknappt und zugleich drastisch verteuert. Schließlich sollen nach dem Willen von Schwarz bis extrem Rot alle den ÖPNV in Richtung Innenstadt nutzen.
Ferner werden mehrere Hauptverkehrsadern zwischen Bundesstraße 7 und Autobahn 46 zu Tempo-40-Zonen gemindert und mit LKW-Verboten belegt. Überdies wurde für die Strecken der Einsatz von Blitzern angekündigt. Ein Schelm, der denkt, es gehe hierbei nicht um die Reduzierung von Stickstoffdioxid in der Luft, sondern vorrangig um das Auffüllen der dank Altparteien ständig klammen Stadtkasse.
Das einzig Gute an den jetzigen Plänen für den Verkehr in der Metropole des Bergischen Landes ist eine rasche Beschaffung umweltfreundlicher Fahrzeuge bei der Stadtverwaltung und im ÖPNV. Jene Maßnahme beinhaltet ausnahmsweise keine Diktatur-gleiche Schurigelung zigtausender Bürger. Besagte Fahrzeuge der öffentlichen Hand sollen binnen der kommenden Jahre allesamt die Abgasnorm Euro 6 erfüllen bzw. innovative Antriebssysteme jenseits fossiler Energie haben.
„Inzwischen gewinnen wir Patrioten den Eindruck, die hiesige Polit-Kaste hat solch monströse Allmachtsphantasien entwickelt, dass sie die Corona-bedingte Drosselung des öffentlichen Lebens in alle Ewigkeit fortführen will“, kritisiert die PRO-Wuppertal-Ratsgruppensprecherin Claudia Bötte das lokale Establishment.
„Der Versuch, die Autofahrer für Innenstadt-Besuche in den ÖPNV zu zwingen, wird dazu führen, dass die Zentrallagen in unserer Talachse noch heftiger wirtschaftlich veröden werden. Dann wird nicht mehr an der Alten Freiheit oder am Werth eingekauft werden, sondern gleich der Internet-Handelsriese mit den sechs Buchstaben beauftragt.
Vor allem die rot-rot-grünen Anti-Wirtschafts-Ideologen wollen per Diktat den motorisierten Individualverkehr ausdünnen, obwohl die Corona-Krise zeigte, dass weniger Verkehrsaufkommen nicht gleich weniger Stickstoffdioxid bedeutet. Die Umsetzung eines derartigen Plans hat zur Folge, dass der Automobil-Standort Deutschland nicht nur durch die Corona-Pandemie massiv geschwächt wird. In unserer Stadt gibt es zig Industriebetriebe, die Zulieferer der Automobil-Hersteller sind. Deren Zukunft sieht nun noch ein Stück dunkler aus. Brose in Ronsdorf gab bereits einen Vorgeschmack auf das, was sich da momentan zusammenbraut.
Auch CDU und FDP sind keineswegs verlässliche Formationen, wenn es um die Rechte der Autofahrer geht. Beide schielen viel zu sehr auf Koalitionen mit den Roten und mit den Grünen oder gar teilweise mit den extrem Roten. Für alle Bürger unserer Stadt, die nicht gewillt sind, den haarsträubenden Freiheitsverlust im motorisierten Verkehr samt mieser Abzock-Maßnahmen wie z. B. massiv verteuerten Innenstadt-Parkplätzen und inflationärer Abzock-Blitzerei tatenlos hinzunehmen, gibt es am 13. September (oder wegen Corona möglicherweise etwas später) die Möglichkeit, den Autohassern im Rathaus gehörig die Leviten zu lesen: Alle Wahlstimmen für die Bürgerbewegung PRO Wuppertal! Freie Fahrt für freie Bürger!“