Offenbar in wenig weihnachtlicher Stimmung wollte es am frühen Morgen von Heiligabend einem „Kulturbereicherer“ partout nicht gelingen, mit Tabakwaren in einem Plastiksack aus der erheblich beschädigten Hauptzugangstür eines Supermarkts an der Hochstraße nach außen zu gelangen. Bei seinen vergeblichen Versuchen, die trotz heulender Sirene über eine Minute andauerten, wurde er von einer Anwohnerin auf der gegenüber liegenden Straßenseite gefilmt. Trotz mehrfacher Ansprache durch die filmende Anwohnerin brauchte es ungewöhnlich lang, bis der Möchtegern-Dieb beutelos in den Schutz der Dunkelheit flüchtete.
Innerhalb Elberfelds gelten die Wohnquartiere Ölberg und Nordstadt, deren gemeinsame Grenze an der Hochstraße verläuft, als sozial besonders prekär. Am östlichen Ende der Nordstadt gibt es mit dem „Autonomen Zentrum“ an der Ecke Gathe und Markomannenstraße den lokalen Anlaufpunkt für Linksextremisten überhaupt. Beide Wohnquartiere sind bekannt für eine überdurchschnittlich hohe Präsenz orientalisch-mafiöser Strukturen.
„Die heutzutage praktisch überall gegebene Verfügbarkeit von Videokameras dank der zahllosen Smartphones ist in Situationen wie an der Hochstraße wahres Gold wert“, äußert die Wuppertaler PRO/REP-Ratsfraktionsvorsitzende Claudia Bötte.
„Es braucht nun keine langwierigen Gerichtsurteile, um dürftige Überwachungsbilder vom Herrn ‚Kulturbereicherer‘ veröffentlichen zu dürfen. Nun kann sich jedermann ganz unbürokratisch per YouTube an der Täteridentifizierung beteiligen. Hoffentlich gibt es beim kommenden Verfahren vor dem Strafgericht am Ende kein Kuschelurteil, das bloß die Sachbeschädigung an der Hauptzugangstür des Supermarkts berücksichtigt. Figuren wie der glücklose Möchtegern-Dieb gehören nämlich für Jahre hinter Gitter gesperrt, am besten in ihren Heimatländern!“