„Panoramaweg und Mehrgenerationenparcours für die Bürgerinnen und Besucherinnen der Stadt Wuppertal“, so steht es tatsächlich auf dem Hinweisschild der entsprechenden Baustelle im Wuppertaler Nordpark geschrieben. Aufmerksam auf diesen Irrsinn im Zeichen der unsäglichen Gender-Mainstreaming-Ideologie wurde Rolf Friderichs. Er fotografierte das Schild und wandte sich an die Lokalmedien.
Selbst die durch und durch gutmenschliche Journalistin Nicole Bolz von der „Wuppertaler Rundschau“ griff die Sache auf. In einem satirischen Beitrag macht sie sich lustig über die sprachlichen Verhunzungen, die der Unsinn vermeintlicher geschlechtlicher Gleichheit dem Deutschen beschert hat. Nach Ungetümen wie „*innen“, „/innen“ oder „Innen“ als Endung für gemischtgeschlechtliche Gruppen von Menschen seien inzwischen Verrücktheiten wie „Herr Professorin“ (Universität Leipzig) oder „Herr Oberbürgermeisterin“ angesagt.
„Ein Plural, der sich auf männliche und weibliche Personen zugleich bezieht, wird im ordentlichen Deutsch mit Hilfe des ‚generischen Maskulinum‘ gebildet. Ebenso kommt dieses Mittel zum Einsatz, wenn ein Berichterstatter über einen einzelnen Menschen spricht, dessen Geschlecht noch nicht in Erfahrung gebracht werden konnte“, äußert die Wuppertaler PRO Deutschland/REP-Ratsfraktionsvorsitzende Claudia Bötte.
„Ein neuerer Streich der Linkslinken ist es, ideologisch motiviert bei Menschengruppen durchgängig substantivierte Partizipien wie ‚Studierende‘, ‚Geflüchtete‘ oder ‚Fahrradfahrende‘ zu verwenden. Unsere Bürgerbewegung PRO Deutschland und ich persönlich lehnen derartige Sprachpanscherei rundweg ab! Das Deutsche hat sich in einem Prozess von Jahrhunderten als Hochsprache entwickelt und bewährt. Angesichts dieser Tatsache brauchen wir keine Möchtegern-Kulturrevolutionäre aus dem Linksextremismus und dem Gutmenschentum, die uns weismachen wollen, sie wüssten es neunmal besser!“