Besonders die Einwohner im Westen des Stadtbezirks Ronsdorf haben einen Grund zur „Freude“: 250 sogenannte Flüchtlinge sollen gemäß Ankündigung der Bezirksregierung Düsseldorf kurzfristig bis mindestens Mai nächsten Jahres im einstigen Gebäude der Helios-Klinik Im Saalscheid untergebracht werden. Als Gründe für die geplante Belegung der dortigen Zimmer führt die Bezirksregierung an, diese seien sämtlich per Aufzug erreichbar, 50 sollen eigene Sanitäranlagen mit barrierefreien Duschen haben und drei seien speziell für eine Nutzung durch Rollstuhlfahrer konzipiert. Die Bezirksregierung Arnsberg, die für Nordrhein-Westfalen federführend ist bei der Verteilung von Asylbewerbern, hat kürzlich die Unterbringung verfügt.
Die Betreuung der 250 Asyl-Begehrer soll laut Lokalmedien das Deutsche Rote Kreuz übernehmen. In Wuppertals Nachbarstadt Radevormwald stellte sich im Spätsommer 2016 heraus, dass ebendieses Rote Kreuz im Auftrag der Kommune „minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge“ (MUFL) betreute, was man sich in fürstlicher Höhe versilbern und vergolden ließ. Die Rede war damals von einem knapp fünfstelligen Euro-Betrag pro MUFL im Monat. Eine solch enorme Steuergeldverschwendung verursachte selbst bei den Rader Altparteien-Vertretern ein tiefes Schlucken.
„Würde die Bundesrepublik eine ganz strikte Asylpolitik umsetzen, die nur wenige hundert Personen pro Jahr ins Land lässt, so bräuchten wir überhaupt gar keine Massenunterkünfte wie demnächst Im Saalscheid“, merkt die PRO-Wuppertal-Ratsgruppensprecherin Claudia Bötte an.
„Zigtausende von Jungmännern zumeist mohammedanischer Religion und nicht selten ausgestattet mit teurer Trend-Kleidung sowie neuesten Top-Smartphones entsprechen so gar nicht meinem Bild von jemandem, der ganz frisch vor politischer Verfolgung oder Krieg geflohen ist. Und wenn solche Leute angeblich ihre gesamten Ausweispapiere verloren haben sollen, dann hört bei mir jegliches Verständnis auf. Würde sich allein unter jener Standard-Klientel an ‚Flüchtlingen‘ herumsprechen, dass Deutschland sie nicht mehr reinlässt, wäre ein großer Schritt in die richtige Richtung getan.
Von den Bürgern im Westen Ronsdorfs soll sich nun bitte kein einziger konsequenter Altparteien-Wähler beschweren, er wolle die Asyl-Massenunterkunft nicht in seiner Nachbarschaft haben. Es ist eben Fakt, dass wer die Kartellparteien von schwarz bis knallrot wählt, auch ungezügelte Masseneinwanderung aus der Dritten Welt geliefert bekommt. Aber jeder, der sagt, das Maß ist schon lange übervoll, für den gibt es am 13. September nur eine sinnvolle Option: Alle Wahlstimmen für die Bürgerbewegung PRO Wuppertal!“