Gemäß SPD-Ideologie darf Genosse Landesinnenminister Ralf Jäger ausschließlich gegen tatsächliche und vermeintliche Nationalsozialisten demonstrative Härte zeigen, doch in den Bereichen Links-, Ausländer- und islamischer Extremismus ist die Nutzung von Samthandschuhen höchste Pflicht, da ansonsten Personen von repressiven Maßnahmen betroffen sein könnten, die durch die linkslinke Brille betrachtet den Status von Plusmenschen genießen. Und so kommt es im rot-grün regierten Nordrhein-Westfalen vor, dass brandgefährliche Salafisten per Aussteigerprogramm „Wegweiser“ mit Kuschelpädagogik umsorgt werden. Aus neosozialistischer Perspektive gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Umsetzung der eigenen, verschrobenen Doktrin in die Tat und zugleich Alimentierung umworbener Klientel wie Sozialarbeiter und Islamwissenschaftler aus Steuergeldern.
Das staatliche Präventionsprojekt „Wegweiser“ hat es bislang „nur“ in den Städten Bochum, Bonn und Düsseldorf gegeben. Nun ist am 7. April in Barmen die vierte Vor-Ort-Anlaufstelle eröffnet worden. Erneut ist damit in zentralster Lage Büroraum angemietet worden, denn offenkundig zählt bei „Wegweiser“ ein repräsentativer Sitz mehr als unmittelbare Präsenz in salafistischen Hochburgen. Die Gemeinschaft der Mohammedaner soll mit weiteren Beratungsstellen dieser Art demnächst in Köln, Dortmund, Duisburg und Dinslaken beglückt werden. Damit die NRW-Wohlfühl-Oase für Salafisten austrocknen zu wollen, gleicht dem Unterfangen, den Teufel mit Beelzebub austreiben zu wollen.
„An die Salafisten unserer Region gehört ein unmissverständliches Signal gesendet: Entweder Gefängnis oder Ausreise ins Hoheitsgebiet schmieriger Regime wie Saudi-Arabien oder Katar“, so der Remscheider PRO-Bewegung-Ratsgruppensprecher und Geschäftsführer der Wuppertaler PRO-Bewegung-REP-Fraktion, Andre Hüsgen.
„Den jetzt noch in unseren Fußgängerzonen Koran-verteilenden Salafisten ist jegliche Missionsarbeit zu untersagen. Frühere Koran-Verteiler wie Robert Baum und Christian Emde aus Solingen sind in das nahöstliche Dschihad-Gebiet gereist, um sich dort dem ‚Islamischen Staat‘ anzuschließen. Solchen Gestörten ist nicht mit sozialpädagogisch begleiteten Abenteuerurlauben auf Steuerzahlers Kosten irgendwo in ‚Südland‘ beizukommen. Die Salafisten, die weder abschiebbar sind noch freiwillig in ein islamisches dominiertes Land verschwinden, sollen im Gefängnis genügend Zeit finden, darüber zu reflektieren, dass kein einziger anständiger Staatsbürger Deutschlands sich islamischen Terrorbanden anschließt. Und daher der Appell unserer PRO-Bewegung: Innenminister Jäger endlich aus dem Amt entfernen und die rechtsstaatlich gebotene Salafismus-Bekämpfung versierten Islamkritikern überlassen!“