Stadtspitze zensiert Kritiker des Asyl-Missbrauchs

Zensur

Einige selbsternannte „Lenker“ meinen, ein Informationsmonopol über die Politik in Wuppertal zu haben.

Über den turbulenten Verlauf der Wuppertaler Stadtratssitzung vom 7. September ist auf dieser Präsenz schon berichtet worden. Nun ist die audiovisuelle Aufzeichnung (TOP 4.9 und 4.10 von besonderer Relevanz!) derselben abrufbar, jedoch ist der empörte Zwischenruf eines Bürgers gegen das aggressiv-hysterische Verhalten der Altparteien-Vertreter im Wesentlichen aus der Aufzeichnung herausgeschnitten worden. Über Konsequenzen aus diesem Skandal wird in den kommenden Tagen die PRO Deutschland/REP-Ratsfraktion intern beraten.

Um dem couragierten Mann Gehör zu verschaffen, werden mit dem vorliegenden Text seine Aussagen sinngemäß wiedergegeben. Nachdem Oberbürgermeister Peter Jung (CDU) den Protest der PRO-Deutschland-Ratsfrau Claudia Bötte wegen zuvor erfolgter Pöbeleien der christdemokratischen Stadtverordneten Claudia Hardt durch das Abstellen des Mikrofons abgewürgt und den PRO-REP-Fraktionsgeschäftsführer Andre Hüsgen ohne vorherige Ordnungsrufe höchstwahrscheinlich rechtswidrig des Saals verwiesen hatte, sah der mutige Zuschauer endgültig rot. Er stellte das Verhalten der etablierten Politiker gegenüber der PRO-REP-Ratsfraktion als absolut unmöglich dar. Knapp 30 Jahre lang sei er in der CDU gewesen, doch heute schäme er sich, einst in derselben Partei wie Peter Jung gewesen zu sein. Die Zustände im Wuppertaler Rat erinnerten ihn an das Blockparteien-System der „DDR“.

Claudia Bötte

Claudia Bötte, die Wuppertaler PRO Deutschland/REP-Ratsfraktionsvorsitzende

„Mit uns ist nicht gut Kirschen essen, wenn jemand meint, uns mit selbstherrlichem Gebaren und Zensur daherkommen zu müssen“, äußert kämpferisch die PRO Deutschland/REP-Fraktionsvorsitzende Claudia Bötte.

„Wenn der Oberbürgermeister und sein Spezi Lothar Leuschen von der ‚Westdeutschen Zeitung‘ meinen, ihnen stünde ein alleiniges Medienmonopol über unsere Kommunalpolitik zu, dann bekommen sie es mit beherzten Mitmenschen und unserer Bürgerbewegung PRO Deutschland zu tun! Höchste Positionen in der Politik einer Großstadt dürfen unter keinen Umständen für Größenwahnsinn und Willkür missbraucht werden. Um Peter Jung und politisch korrekte Konsorten maximal abzustrafen, müssen wir Wuppertaler am 13. September Markus Stranzenbach (Platz 6 auf dem Stimmzettel) für das Amt des Oberbürgermeisters wählen!“

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