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Der Eingangsbereich der in der Bevölkerung „Simonshöfchen“ genannten Justizvollzugsanstalt Wuppertal-Vohwinkel
Der deutschstämmige Islam-Extremist Marco René G. (Nachname der Redaktion bekannt) steht im dringenden Verdacht, am 10. Dezember 2012 einen Sprengsatz am Bonner Hauptbahnhof deponiert zu haben und am 13. März 2013 mit drei Komplizen kurz vor Ausführung eines Mordanschlags auf einen Leverkusener Kommunalpolitiker gestoppt worden zu sein. Nach gut zweieinhalbjähriger Untersuchungshaft ist der Salafist G. von der Justizvollzugsanstalt Wuppertal-Vohwinkel („Simonshöfchen“) nach Düsseldorf verlegt worden. Grund hierfür sind u. a. Ermittlungen wegen möglicher Versuche der Befreiung G.s durch Gesinnungsgenossen.
Aus dem Umfeld des mutmaßlichen Terror-Drahtziehers heißt, er befinde inzwischen in „Isolationshaft“. Dauerhaft müsse er Hand- und Fußfesseln tragen. Die beiden bisherigen Besuchsberechtigten, die Ehefrau und die Mutter, sollen aktuell keinen Zugang zu G. haben.
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