Elberfeld und Vohwinkel: Islam-Wölfe im Schafspelz
© GemeinfreiLaut Grimms Märchen musste der Wolf erst seine Stimme mit Kreide verstellen und eine Pfote mit Mehl weißen, um sechs der sieben Geißlein fressen zu können. (Anklicken zum Vergrößern…
© GemeinfreiLaut Grimms Märchen musste der Wolf erst seine Stimme mit Kreide verstellen und eine Pfote mit Mehl weißen, um sechs der sieben Geißlein fressen zu können. (Anklicken zum Vergrößern…
Der sich islamisch „Abu Adam“ nennende 35-jährige Mönchengladbacher Sven Lau ist am 15. Dezember in seiner Heimatstadt von der Polizei festgenommen worden. Dem prominenten Salafisten wird vorgeworfen, terroristische Glaubensgenossen in Syrien unterstützt zu haben. Von Februar bis Mai 2014 saß Lau schon einmal in Untersuchungshaft. Auch damals lautete der Vorwurf auf Förderung islamisch-terroristischer Strukturen in Nahost.
In Sicherheitskreisen gilt Lau als jemand, der eher kumpelhaft als offen hetzerisch in Erscheinung tritt. Da im Juni dieses Jahres diverse PRO-Deutschland-Aktivisten Sven Lau im Rahmen eines Interviews aus nächster Nähe erleben konnten, kann dieser Eindruck bestätigt werden. Legalistisch auftretende Salafisten wie Lau sprechen nach außen stets so, als könnten sie keiner Fliege etwas zuleide tun, fungieren aber tatsächlich als ideologische Durchlauferhitzer, um verblendete Jugendliche und Jungerwachsene als Kanonenfutter für den „Islamischen Staat“ und ähnliche Kampfeinheiten parat zu machen.
Der deutschstämmige Islam-Extremist Marco René G. (Nachname der Redaktion bekannt) steht im dringenden Verdacht, am 10. Dezember 2012 einen Sprengsatz am Bonner Hauptbahnhof deponiert zu haben und am 13. März 2013 mit drei Komplizen kurz vor Ausführung eines Mordanschlags auf einen Leverkusener Kommunalpolitiker gestoppt worden zu sein. Nach gut zweieinhalbjähriger Untersuchungshaft ist der Salafist G. von der Justizvollzugsanstalt Wuppertal-Vohwinkel („Simonshöfchen“) nach Düsseldorf verlegt worden. Grund hierfür sind u. a. Ermittlungen wegen möglicher Versuche der Befreiung G.s durch Gesinnungsgenossen.
Aus dem Umfeld des mutmaßlichen Terror-Drahtziehers heißt, er befinde inzwischen in „Isolationshaft“. Dauerhaft müsse er Hand- und Fußfesseln tragen. Die beiden bisherigen Besuchsberechtigten, die Ehefrau und die Mutter, sollen aktuell keinen Zugang zu G. haben.
Die PRO-Verbände Wuppertal, Solingen, Remscheid, Ennepe-Ruhr und Oberberg erklären gemeinsam ihre Unterstützung für den bundesweiten Pegida-Verein wie auch Pegida NRW. Diverse Funktionäre der genannten Verbände haben bereits in Dresden bei der „Mutter“ aller wöchentlichen Pegida-Demonstrationen teilgenommen. Dort konnten gute persönliche Kontakte zu den Organisatoren von Pegida NRW geknüpft werden.
Vor diesem Hintergrund ist es sehr erfreulich, dass das islamkritische Original in Form von Pegida NRW am 14. März in Wuppertal-Elberfeld erstmals den radikalen Mohammedanern im Bergischen Land die Stirn bieten wird. Salafisten haben für diesen Tag angekündigt, mit einer Kundgebung ein Zeichen der Solidarität mit ihren Gesinnungsgenossen in Haft setzen zu wollen, was Pegida NRW so nicht kommentarlos hinnehmen wird. Diesem Protest kann sich die PRO-Bewegung im Bergischen Land nur vollumfänglich anschließen.
Bereits Mitte Januar wies der PRO-Bewegung in Wuppertal darauf hin, Pamphlete-Schreiber Stefan Seitz und mit ihm alle politisch korrekten Medien der Stadt sollten sich nicht zu früh freuen, dass es bislang keine islamkritischen Aktionen der Pegida-Bewegung vor Ort gegeben hat. Ziemlich genau zwei Monate nach der Veröffentlichung des Seitz-Elaborats wird nun Pegida am 14. März zum Elberfelder Neumarkt kommen, um salafistischen Hasspredigern zu zeigen, in Wuppertal in keiner Weise erwünscht zu sein. Von den islamisch-sunnitischen Extremisten sind Redner wie Sven Lau alias „Hussein Abu Adam“, Said Abu Dujana und Ibrahim Abu Abdallah angekündigt.
Koordiniert wird die salafistische Veranstaltung von der Organisation „Die wahre Religion“ und der bundesweiten Koran-Verteilaktion „Lies!“, hinter denen der Palästina-Araber Ibrahim Abou-Nagie steckt. Inhaltlich wird es dabei um ein Zeichen der Solidarität mit inhaftierten Mohammedanern weltweit gehen. Das diesbezügliche Mobilisierungsvideo reiht die Verfolgung von Sunniten durch den schiitischen „Gottesstaat“ Iran nahtlos an Haftstrafen von „Glaubensgeschwistern“ im Rechtsstaat Deutschland. Insbesondere für die hierzulande straffällig gewordenen Mohammedaner soll Geld gesammelt werden.