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In der ausufernden Asylpolitik der politischen Klasse kommt die Geringschätzung von Steuergeldern zum Vorschein.
Wie der Wuppertaler Ratsfraktion PRO Deutschland/REP von der Verwaltung mitgeteilt wurde, hielten sich zum Beginn des Monats Juni knapp 8.000 Asylbewerber und Asylanten in der Stadt auf. Legt man sehr zurückhaltend einen Durchschnittswert von 1.000 Euro pro „Flüchtling“ monatlich für Versorgung und Unterkunft zugrunde, ergibt das 96 Millionen Euro jährlich. Rechnet man diese Summe auf etwa 340.000 Einwohner ohne Asylbewerber- oder Asylanten-Status, betragen die Kosten gute 280 Euro jährlich pro Wuppertaler. Ein gewöhnlicher Vollzeit-Erwerbstätiger in der Metropole des Bergischen Landes hat real sicherlich die doppelte Summe zu leisten.
In der oben aufgestellten Rechnung sind noch keine Kosten für „Flüchtlinge“ enthalten, die außerhalb des Bereichs alltäglicher Versorgung und Unterkunft liegen. Deutsch-Kurse, die von Asylbewerbern und Asylanten oftmals sehr oberflächlich bis gar nicht wahrgenommen werden, oder auch die Bindung von Sicherheitspersonal, das beispielweise in Asylbewerberheimen darüber wacht, dass sich nicht gegenseitig massakriert wird, bürden dem Steuerzahler zusätzliche Ausgaben auf. Zum Schutz von Menschen, die in ihrer Heimat um Leib und Leben bangen müssen, wären solche Summen vertretbar, sind es aber keineswegs im Fall von Wirtschaftsflüchtlingen, die zum Beispiel vom Westbalkan stammen. Letztgenannte Personengruppe war Anfang Juni in Wuppertal knapp 1.900 Personen stark!
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