Lokale PRO-Chefin Bötte zum politischen Amoklauf Beisichts
Da bereits die Kreisverbände Oberberg, Remscheid und Solingen von PRO NRW zur Bürgerbewegung pro Deutschland gewechselt sind, sah sich der PRO-NRW-Vorsitzende Markus Beisicht veranlasst, per Putsch von oben den organisatorischen Notstand über die Verbände Wuppertal und Bezirk Bergisches Land zu verhängen. Ferner wurde verfügt, der Wuppertaler Kreisvorsitzenden Claudia Bötte und dem örtlichen Oberbürgermeister-Kandidaten Markus Stranzenbach vorläufig die Mitgliedsrechte zu entziehen und Verfahren mit dem Ziel des Parteiausschlusses einzuleiten. Besonderes Sahnehäubchen aus dem Hause Beisicht ist obendrein die öffentliche Verbreitung einer Verleumdung gegen Stranzenbach, die juristische Folgen haben wird.
Das Verhalten 52-jährigen Rechtsanwalts Beisicht zeigt auffällige Parallelen zum 14. Mai dieses Jahres. An jenem NRW-Feiertag Christi Himmelfahrt beschlossen Beisicht und einige wenige ihm in Nibelungentreue ergebene Vorstandskollegen, den stellvertretenden Vorsitzenden Markus Wiener und den Geschäftsführer Detlev Schwarz ihrer Mitgliedsrechte zu berauben und perspektivisch aus der Partei auszuschließen. Auch seinerzeit durfte die Schmutzkampagne gegen die beim Leverkusener Juristen in Ungnade gefallenen Dissidenten nicht ausbleiben.