Die Runde der Wuppertaler Oberbürgermeister-Kandidaten im städtischen „Haus der Integration“ hat Unfassbares zutage gefördert: Alle sind tendenziell für Muezzin-Rufe im Stadtgebiet! Es ging in Elberfeld in keiner Weise um die Frage ob, sondern wie häufig. Die Positionen reichten von einmal in der Woche, was das zentrale Freitagsgebet der Islam-Gemeinden nahelegen würde, bis deutlich seltener. Die beiden aussichtsreichsten Bewerber, Amtsinhaber Andreas Mucke (SPD) und sein Herausforderer Uwe Schneidewind (Bündnis 90/Die Grünen, der auch von der CDU unterstützt wird) äußerten sich diesbezüglich auffällig zurückhaltend.
Bemerkenswert war Schneidewinds Stellungnahme, der sagte, in der Corona-Hochphase habe der erstmalige Muezzin-Ruf eine „wichtige Symbolik“ gehabt, weshalb „sorgsam“ mit selbigem umgegangen werden müsse, statt ihn wöchentlich erschallen zu lassen. Es dürfe „nicht den falschen Kräften“ in die Hände gespielt werden, so der 54-jährige. Offenkundig meinte Schneidewind hiermit die patriotische Opposition in der Kommunalpolitik, die durch die Bürgerbewegung PRO Wuppertal verkörpert wird.
„Es zeugt zweifellos von einem gerüttelt Maß Unverschämtheit Schneidewinds, wenn er Islamkritiker zu Aussätzigen erklären will“, kommentiert die PRO-Wuppertal-Ratsgruppensprecherin Claudia Bötte.
„Er beabsichtigt unsere Stadt in eine Öko-Diktatur zu wandeln und gehört – ganz ins Bild passend – dem hochgradig fragwürdigen ‚Club of Rome‘ an. So jemand soll erst einmal vor der eigenen Haustür reinemachen, bevor er mit großen Sprüchen daherkommt.
Das Erklingen von Kirchenglocken kann auch in einer neutralen Weise gedeutet werden, was jedoch beim Muezzin-Ruf absolut unmöglich ist. Es heißt im Adhan, so der Fachbegriff für den Muezzin-Ruf: ‚Ich bezeuge, dass es keine Gottheit gibt außer Allah. Ich bezeuge, dass Mohammed Allahs Gesandter ist.‘ Nach christlicher Definition, wie sie sich u. a. aus dem Abschluss der Offenbarung des Johannes ergibt, erfüllt der Islam-Stifter Mohammed die Kriterien eines Falschpropheten. Somit ist der Muezzin-Ruf automatisch eine Beleidigung des Christentums.
Da wir zum Glück in keiner unzivilisierten Gesellschaft leben, die einem ein religiöses Bekenntnis aufzwingen würde, wie dies leider in den meisten islamisch geprägten Staaten der Welt gang und gäbe ist, kann freilich jeder in Deutschland glauben, woran er will. Weil unsere staatliche und gesellschaftliche Ordnung auf dem Christentum fußt, täte die hiesige islamische Gemeinschaft gut daran, sich völlig aus dem öffentlichen Leben herauszuhalten. Wie einst bereits der NS-Verfolgte Ralph Giordano korrekt feststellte, gibt es für die mohammedanischen Gemeinden kein Grundrecht, hierzulande Prunk-Moscheen zu betreiben.
Es liegt auf der Hand, was die Funktionäre der Altparteien mit ihrer demonstrativen Islam-Kuschelei bezwecken. Sie schielen begierig auf die Wählerstimmen eingebürgerter Mohammedaner. Bei diesen Figuren geht es nicht darum, was politisch dringend geboten ist, sondern absahnen in Bunttol(l)eranzland ist dort angesagt. Wer als Patriot und/oder Christ bzw. Jude solche Zustände nicht mittragen kann, für den gibt es am 13. September nur eine Option: Alle Wahlstimmen für die Bürgerbewegung PRO Wuppertal!“