Zwei Vorstellungsrunden der insgesamt sieben Wuppertaler Oberbürgermeister-Kandidaten wird es Ende dieses Monats geben: Opernhaus Barmen (Veranstalter „Westdeutsche Zeitung“ und „Radio Wuppertal“) am 25. und Baumsche Villa in Arrenberg (Veranstalterin „Stadtzeitung“) am 26. August. Beide Male wird es jeweils um 19.30 Uhr beginnen. Da die PRO-Bewegung für die Wahl am 13. September mit Markus Stranzenbach einen eigenen Bewerber für das Amt des ersten Bürgers Wuppertals hat, wird sie an den Treffen beteiligen. Die sechs Konkurrenten Stranzenbachs bilden das hierzulande allgegenwärtige politische Spektrum von etabliert bis linksextrem ab, doch der Kandidat der PRO-Bewegung nimmt als einziger die belebende Rolle des Rechtspolitikers ein.
Wegen des Erscheinens Stranzenbachs ist mit parallelen Aufmärschen von demokratieunfähigen Linksextremisten zu rechnen, die ihre Mobilisierungsbasis hauptsächlich im Stadtbezirk Elberfeld haben. Um jenen Krawallmachern entgegenzuwirken, wird PRO Deutschland unter all ihren Verbänden im Bergischen Städtedreieck zur Teilnahme an den Treffen werben. Da Stranzenbach für mehr Sicherheit in Wuppertal wirbt, wird bereits anlässlich der beiden Veranstaltungen ein umfangreiches Sicherheitskonzept zum Tragen kommen.
„Es wäre gähnend langweilig, wenn bei den Vorstellungsrunden die Kandidaten der politischen Klasse nur im eigenen Saft schmoren sollten, weshalb das Erscheinen unseres Manns Stranzenbach dem Ganzen erst Farbe verleiht“, umreißt der Wuppertaler PRO-REP-Ratsfraktionsvorsitzende Claudia Bötte ihre Sicht der Dinge.
„Den lokalen Medien ist zu danken, die beiden Foren zu ermöglichen. Oftmals werden rechte Kandidaten aus Gründen der Schweigespirale gar nicht erst in den Massenmedien genannt, aber unsere Stadt bildet in dieser Hinsicht eine löbliche Ausnahme. Mit Markus Stranzenbach wird Wuppertal am 13. September die Möglichkeit haben, eine Alternative zu den vermeintlich ‚Alternativlosen‘ der Altparteien wählen zu können!“